Rechtswissenschaft

Matthias Pechstein

Die Intergouvernementalität der GASP nach Lissabon Kompetenz-, Wirkungs-, Haftungs- und Grundrechtsfragen

Rubrik: Aufsätze
JuristenZeitung (JZ)

Jahrgang 65 () / Heft 9, S. 425-432 (8)

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Der Vertrag von Lissabon hatte unter anderem die maßgebliche Aufgabe, die Säulenstruktur der alten nichtrechtssubjektiven EU zu überwinden. Die Neuschaffung der EU als eigenständiges Rechtssubjekt durch die kompetentiell angereicherte Rechtsnachfolge der EG stellt insofern zwar einen wichtigen Schritt nach vorne dar. Für die GASP als frühere zweite Säule der Union gilt jedoch weiterhin ein Sonderregime, für das in zentralen Punkten noch Klärungsbedarf besteht.
Personen

Matthias Pechstein ist Inhaber des Jean-Monnet-Lehrstuhls für Öffentliches Recht mit Schwerpunkt Europarecht an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).