Rechtswissenschaft

Michael Denga

Die Regulierung der Blockchain-Infrastruktur

Rubrik: Aufsätze
JuristenZeitung (JZ)

Jahrgang 76 () / Heft 5, S. 227-236 (10)
Publiziert 01.03.2021

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Die Blockchain-Technologie bietet erhebliche Chancen für Effizienzsteigerungen im Wirtschaftsleben. Ihr Einsatz ist allerdings derzeit noch risikobehaftet, unterliegt Wettbewerbsverzerrungen und ist nicht nachhaltig. Zentral für einen regulatorischen Ansatz ist es, die Blockchain als Infrastruktur-Phänomen zu verstehen. Es kommen dabei bereichsspezifisch verschiedene Regulierungsmodelle in Betracht, von einer Staats-Blockchain bis hin zu einem Erlaubnisvorbehalt mit Staatsaufsicht. Inhaltlich sollte an die Regulierung im Telekommunikationssektor sowie das Gesetz über das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSIG) angeknüpft werden.
Personen

Michael Denga Geboren 1988; 2012 Erstes Staatsexamen; 2012 und 2013 Master in Paris und London; 2014 Promotion (HU Berlin); 2016 Zweites Staatsexamen; Rechtsanwalt in Berlin; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches, Europäisches und Internationales Privat- und Wirtschaftsrecht; 2022 Habilitation.