Zurück zum Heft
Cover von: Fehlerhaftigkeit von Widerrufsbelehrungen Zum Erfordernis einer potentiellen Kausalität und einer konkret-situativen Betrachtung
Thomas Regenfus

Fehlerhaftigkeit von Widerrufsbelehrungen Zum Erfordernis einer potentiellen Kausalität und einer konkret-situativen Betrachtung

Rubrik: Aufsätze
Jahrgang 71 (2016) / Heft 23, S. 1140-1150 (11)
Publiziert 09.07.2018
DOI 10.1628/002268816X14725453838386
Veröffentlicht auf Englisch.
  • Artikel PDF
  • lieferbar
  • 10.1628/002268816X14725453838386
Beschreibung
Die Beantwortung der Frage, unter welchen Voraussetzungen eine Widerrufsbelehrung als fehlerhaft anzusehen ist und – gegebenenfalls – die Bestimmung der Rechtsfolgen ist praktisch überaus bedeutsam. Die Ermöglichung einer Loslösung vom Vertrag hat mitunter weitreichende wirtschaftliche Konsequenzen, etwa im Fall von Verbraucherdarlehen angesichts der Zinsentwicklung der vergangenen Jahre. Der folgende Beitrag begründet, warum ein Fehler in einer Widerrufsbelehrung nur dann einem Anlaufen der Widerrufsfrist entgegenstehen sollte, wenn dieser auch bei einer konkretsituativen Betrachtung geeignet war, den Darlehensnehmer von der fristgerechten Ausübung seines Widerrufsrechts abzuhalten.