Rechtswissenschaft

Mirja Tieben

Das Drei-Säulen-System des Bankenmarktes als regulierungsrechtliche Steuerungsressource

2012. XXVI, 429 Seiten.

Studien zum Regulierungsrecht 3

94,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-16-151895-9
lieferbar
Wie kann die Bankenregulierung verbessert werden? Mirja Tieben nimmt für den Bankenmarkt eine grundlegende Systematisierung der staatlichen Regulierungschancen vor. Im Vordergrund stehen dabei die verschiedenen Steuerungsmöglichkeiten, welche die drei Marktsäulen (die privaten, die öffentlichen und die genossenschaftlichen Banken) dem Staat bieten.
Mirja Tieben untersucht, inwieweit die Eigenrationalität der drei Säulen des Bankenmarktes (private Geschäftsbanken, öffentliche Banken, genossenschaftliche Banken) zur Verbesserung der Systemstabilität, aber auch zur Erfüllung bestimmter Versorgungsaufgaben (etwa bei Girokonten und Krediten) sowie für die Sicherstellung eines chancengleichen Wettbewerbs genutzt werden kann. Dazu nimmt sie für den Bankenmarkt eine grundlegende Systematisierung der staatlichen Regulierungschancen vor und schließt die Bankensteuerung an den im Wirtschaftsverwaltungsrecht entwickelten Topos des Regulierungsrechts an. Im Vordergrund stehen dabei die Steuerungsressourcen, die gerade mehrsäulige Märkte bieten. Diese sichtet und bewertet Mirja Tieben nicht nur aus rechtswissenschaftlicher, sondern teilweise auch aus ökonomischer Perspektive.
Personen

Mirja Tieben Geboren 1985; 2003–08 Studium der Rechtswissenschaften an der Bucerius Law School (Hamburg) und der University of Virginia, School of Law (Charlottesville, USA); seit 2011 Juristisches Referendariat beim Hanseatischen Oberlandesgericht.

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Die Verwaltung — 2013, 594–597 (Florian Becker)