Theologie
Gegenwartsbezogene Christologie
Denkformen und Brennpunkte angesichts neuer Herausforderungen
Herausgegeben von Marco Hofheinz und Kai-Ole Eberhardt in Verbindung mit Jan-Philip Tegtmeier
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ISBN 978-3-16-159119-8
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»Wer ist Christus für uns heute?« Die prominente Frage von Dietrich Bonhoeffer drängt sich jeder Christologie mit Anspruch auf Gegenwartsbezogenheit auf. Im vorliegenden Sammelband werden vielfältige Herausforderungen an sie gestellt. Sie betreffen die Rolle der Christologie im religiösen und kulturellen Pluralismus, aber auch eine Reihe weiterer aktueller Brennpunkte der Gegenwartstheologie. Sowohl das interkonfessionelle und interreligiöse Gespräch als auch der Diskurs mit den Nachbardisziplinen rücken dabei in den Vordergrund.Die Beantwortung der Frage bildet nicht selten die Pluriformität von Christuszeugnissen biblischer Texte und christlicher Bekenntnisse ab. Die Aufgabe, Christus in jeder Zeit immer wieder neu zu denken, ist dabei leitend. Christologie wird hier als ein Resonanzraum sichtbar und verstehbar, in dem biblische Zeugnisse, multiple Traditionen und Gegenwartstheologien ebenso wirken wie diverse Konfessionen und nichtchristliche Religionen.
Marco Hofheinz: »Wer ist Christus für uns heute?« – George Hunsinger: Salvator Mundi – Drei Typen der Christologie – Heinrich Assel: Was heißt: sich im Namen »Jesus Christus« orientieren?
B. Christologie im religiösen und kulturellen Pluralismus
Gregor Etzelmüller: Jesus Christus und der religiöse Pluralismus unserer Zeit – Johannes Woyke: »Mit Jesus ist es vor Gott wie mit Adam« (Sure 3,59) – Helmut Hoping: Christologie im christlich-jüdischen Dialog – Guido Bausenbart: Christologie in der Zeit nach Chalcedon – Margit Ernst-Habib: Salvator Mundi – Heiland der Welt?
C. Brennpunkte der Christologie in aktuellen theologischen Diskursen
Marco Hofheinz: »Das gewisse Extra!« Oder: Christologie als »Türöffner«? – Jan-Philip Tegtmeier: Enthistorisierung der Christologie? – Matthias Zeindler: Gekreuzigt und auferweckt – gegenwärtig, gekommen und kommend – Martin Hailer: Das Motiv der Stellvertretung in der Christologie – Johannes von Lüpke: Schöpfungsmittlerschaft Christi – Kai-Ole Eberhardt: Neue Wege – alter Glaube – Ingrid Schoberth: Christologiedidaktik
Inhaltsübersicht
A. EinleitungMarco Hofheinz: »Wer ist Christus für uns heute?« – George Hunsinger: Salvator Mundi – Drei Typen der Christologie – Heinrich Assel: Was heißt: sich im Namen »Jesus Christus« orientieren?
B. Christologie im religiösen und kulturellen Pluralismus
Gregor Etzelmüller: Jesus Christus und der religiöse Pluralismus unserer Zeit – Johannes Woyke: »Mit Jesus ist es vor Gott wie mit Adam« (Sure 3,59) – Helmut Hoping: Christologie im christlich-jüdischen Dialog – Guido Bausenbart: Christologie in der Zeit nach Chalcedon – Margit Ernst-Habib: Salvator Mundi – Heiland der Welt?
C. Brennpunkte der Christologie in aktuellen theologischen Diskursen
Marco Hofheinz: »Das gewisse Extra!« Oder: Christologie als »Türöffner«? – Jan-Philip Tegtmeier: Enthistorisierung der Christologie? – Matthias Zeindler: Gekreuzigt und auferweckt – gegenwärtig, gekommen und kommend – Martin Hailer: Das Motiv der Stellvertretung in der Christologie – Johannes von Lüpke: Schöpfungsmittlerschaft Christi – Kai-Ole Eberhardt: Neue Wege – alter Glaube – Ingrid Schoberth: Christologiedidaktik