Rechtswissenschaft

Alexander Bruns

Haftungsbeschränkung und Mindesthaftung

Unveränderte E-Book-Ausgabe 2019; 2003. XLIV, 476 Seiten.

Jus Privatum 74

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ISBN 978-3-16-157888-5
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Mit rechtsvergleichendem Blick auf das Recht in den USA und in wichtigen europäischen Staaten sowie auf das europäische Gemeinschaftsrecht erarbeitet Alexander Bruns die Grundlagen und Grenzen zulässiger Haftungsbeschränkung im deutschen Vertrags- und Gesellschaftsrecht.
Die Rechtsordnung unterscheidet zwischen der Haftungsbeschränkung durch Vertrag und der Möglichkeit einer Begrenzung von Haftungsrisiken durch die Gründung von Kapitalgesellschaften. Bislang ist wenig geklärt, ob und inwieweit die Zulässigkeitsstandards, die Rechtsprechung, Lehre und Gesetzgebung zugrunde legen, für beide Gebiete eher konvergieren oder auseinander streben. Alexander Bruns deckt deutliche Divergenzen zwischen Vertrags- und Gesellschaftsrecht auf und entwickelt neue Maßstäbe insbesondere für die gerichtliche Inhaltskontrolle vertraglicher Haftungsbeschränkungen, die Wertungswidersprüche zum Gesellschaftsrecht vermeiden. Der rechtsvergleichende Blick in die USA, auf das Recht wichtiger europäischer Staaten und das europäische Gemeinschaftsrecht verbreitert die Wertungsbasis.
Personen

Alexander Bruns Geboren 1966; 1996 Promotion; 2002 Habilitation; Direktor des Instituts für deutsches und ausländisches Zivilprozessrecht der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br.

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Juristenzeitung — Jg.59 (2004), H.5, S.239f (PD Dr.Martin Schwab)
In: Archiv für die civilistische Praxis — Bd. 204 (2004), H.1, S.136ff (Dr.Dirk Looschelders)
In: Banca, borsa et titoli di credito — Jg.67 (2004), H.6, S.776f (Guiseppe Portale)