Rechtswissenschaft

Markus Fehrenbach

Haupt- und Sekundärinsolvenzverfahren

Zur sachgerechten Verfahrenskoordination bei grenzüberschreitenden Unternehmensinsolvenzen

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ISBN 978-3-16-153504-8
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Die Europäische Insolvenzverordnung bewältigt den grenzüberschreitenden Insolvenzfall durch die Möglichkeit der Aufspaltung eines ursprünglich universalen Gesamtverfahrens in Haupt- und Sekundärinsolvenzverfahren. Markus Fehrenbach analysiert die Struktur der Teilverfahren und deren Verhältnis zueinander.
Der Europäischen Insolvenzverordnung liegt ein Modell potentieller Verfahrenspluralität zugrunde, nach dem der grenzüberschreitende Insolvenzfall durch Haupt- und Sekundärinsolvenzverfahren bewältigt werden soll. Vor dem Hintergrund fortbestehender Unterschiede in den nationalen Rechtssystemen im Spannungsfeld zwischen effizienter Verfahrensabwicklung und effektivem Gläubigerschutz entwickelt Markus Fehrenbach ein System, das universale und territoriale Elemente vereinigt und dazu geeignet ist, den grenzüberschreitenden Insolvenzfall interessengerecht zu bewältigen. Er klärt die Struktur von Haupt- und Sekundärinsolvenzverfahren als Spaltprodukte eines ursprünglich universalen Gesamtverfahrens sowie ihr Verhältnis zueinander und ihr Zusammenwirken bei Liquidation und Sanierung.
Personen

Markus Fehrenbach Geboren 1975; Studium der Rechtswissenschaften in Passau und Toledo; 2011 Promotion; 2012 Habilitation; Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Mainz, Heidelberg, Halle-Wittenberg und Göttingen.

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht (RabelsZ) — 2016, 207–211 (Stefan Smid)