Rechtswissenschaft
Hegels Erben?
Strafrechtliche Hegelianer vom 19. bis zum 21. Jahrhundert
Hrsg. v. Michael Kubiciel, Michael Pawlik u. Kurt Seelmann
2017. XII, 323 Seiten.
94,00 €
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Leinen
ISBN 978-3-16-155250-2
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Die Philosophie Hegels hat das deutsche Strafrechtsdenken von dessen Formierungsphase im 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart tiefgreifend geprägt. In den letzten beiden Jahrzehnten ist eine regelrechte Idealismus- und Hegel-Renaissance festzustellen. Dennoch fehlt es an einer umfassenden Darstellung und Analyse der strafrechtlichen Wirkungsgeschichte Hegels. Diese Lücke zu schließen ist das Ziel des Bandes, der Arbeiten von Philosophen und Strafrechtslehrern zusammenführt.
I: Die Rechtsphilosophie Hegels und ihr ideengeschichtliches Umfeld
Ludwig Siep: Anerkennung, Strafe, Versöhnung. Zum philosophischen Rahmen von Hegels Strafrechtslehre – Emil Angehrn: Grenzen der Strafe – Kurt Seelmann: Hegels Zurechnungslehre – Thomas Sören Hoffmann: Spekulative und andere Straftatbegriffe. Über Hegel im Kontext von Kant, Fichte und Feuerbach – Alexander Aichele: Ornamentaler Hegelianismus. Eduard Gans und Karl Ludwig Michelet wider die Natürlichkeit des Verbrechens
II: Strafrechtliche Hegelianer des 19. Jahrhunderts
Benno Zabel: Wissenschaft im Übergang. Zur Strafrechtsphilosophie Albert Friedrich Berners – Michael Kubiciel: Der Zweck im Strafrecht. Die Strafrechtstheorie Christian Reinhold Köstlins – Carl-Friedrich Stuckenberg: Heinrich Luden – Günther Jakobs: Unrecht, Zurechnung, Notstand. Bemerkungen zur Lehre Hugo Hälschners – Stefan Stübinger: Einfluss der Hegelianer auf die Strafrechtswissenschaft ihrer Zeit
III: Kritik und Rezeption Hegels im 19. und 20. Jahrhundert
Diethelm Klesczewski: Kritik am hegelianischen Strafrechtsdenken – Thomas Meyer: Strafrechtliche Hegelianer im 20. Jahrhundert
IV: Die Gegenwart: Rückkehr zu Hegel?
Michael Pawlik: Rückkehr zu Hegel in der neueren Verbrechenslehre? – Daniela Demko: Hegels Straftheorie im Lichte gegenwärtiger expressiver Straftheorien – Bettina Noltenius: Zur Legitimationseinheit von materiellem Strafrecht und Strafverfahren in Hegels Rechtsphilosophie
Inhaltsübersicht
I: Die Rechtsphilosophie Hegels und ihr ideengeschichtliches Umfeld
Ludwig Siep: Anerkennung, Strafe, Versöhnung. Zum philosophischen Rahmen von Hegels Strafrechtslehre – Emil Angehrn: Grenzen der Strafe – Kurt Seelmann: Hegels Zurechnungslehre – Thomas Sören Hoffmann: Spekulative und andere Straftatbegriffe. Über Hegel im Kontext von Kant, Fichte und Feuerbach – Alexander Aichele: Ornamentaler Hegelianismus. Eduard Gans und Karl Ludwig Michelet wider die Natürlichkeit des Verbrechens
II: Strafrechtliche Hegelianer des 19. Jahrhunderts
Benno Zabel: Wissenschaft im Übergang. Zur Strafrechtsphilosophie Albert Friedrich Berners – Michael Kubiciel: Der Zweck im Strafrecht. Die Strafrechtstheorie Christian Reinhold Köstlins – Carl-Friedrich Stuckenberg: Heinrich Luden – Günther Jakobs: Unrecht, Zurechnung, Notstand. Bemerkungen zur Lehre Hugo Hälschners – Stefan Stübinger: Einfluss der Hegelianer auf die Strafrechtswissenschaft ihrer Zeit
III: Kritik und Rezeption Hegels im 19. und 20. Jahrhundert
Diethelm Klesczewski: Kritik am hegelianischen Strafrechtsdenken – Thomas Meyer: Strafrechtliche Hegelianer im 20. Jahrhundert
IV: Die Gegenwart: Rückkehr zu Hegel?
Michael Pawlik: Rückkehr zu Hegel in der neueren Verbrechenslehre? – Daniela Demko: Hegels Straftheorie im Lichte gegenwärtiger expressiver Straftheorien – Bettina Noltenius: Zur Legitimationseinheit von materiellem Strafrecht und Strafverfahren in Hegels Rechtsphilosophie