Theologie
Humanismus in Geschichte und Gegenwart
Hrsg. v. Richard Faber u. Enno Rudolph
54,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
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fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-16-147711-9
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Im 20. Jahrhundert haben eher die Entstellungen des Humanismus wie der 'dritte Humanismus' oder der 'Antihumanismus' sein Profil geprägt als die tatsächliche Geschichte seines Begriffs, seiner Idee und die damit verbundenen Autoren und Texte von Platon bis Wilhelm von Humboldt.und Ernst Cassirer. In diesem Band wird in zeitkritischer Absicht anhand einer Reihe von Einzeluntersuchungen eine Genealogie des humanistischen Denkens in Europa vorgenommen.
Der Band enthält Beiträge von:
Enno Rudolph, Anne Eusterschulte, Achim Geisenhanslüke, Charlotte Schoell-Glass, Wolf-Dietrich Hartwich, Andreas Arndt, Vincent von Wroblewsky, Christoph Schulte, Ekkehard W. Stegemann, Kim Sitzler, Ursula Baatz und Joachim Fischer.
Enno Rudolph: Der Renaissance-Humanismus als Epochenstifter – Anne Eusterschulte: Kulturentwicklung und-verfall: Giambattista Vicos kulturgeschichtliche Anthropologie – Achim Geisenhanslüke: »Mit den Menschen ändert die Welt sich.« Humanität, Mythos und Geschichte in Goethes Iphigenie auf Tauris und Novalis' Hymnen an die Nacht – Charlotte Schoell-Glass: Idea vincit? Das humanistische Projekt Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg (1926–1929) – Wolf-Daniel Hartwich: Psychoanalyse als humanistische Mythologie. Über Sigmund Freud und Thomas Mann – Andreas Arndt: »Kein Egoismus ohne 'Communismus'«. Anmerkungen zur Philosophie Ludwig Feuerbachs – Vincent von Wroblewsky: Wie humanistisch ist Sartres Existentialismus?
II. Humanismus und Religion: Judentum, Christentum, Islam und Buddhismus
Christoph Schulte: Noachidische Gebote und Naturrecht. Ein Beispiel für die Verteidigung des Universalismus aus den Quellen des Judentums – Ekkehard W. Stegemann: Das unaufhebbar Befremdliche am Menschlichen. Einige Gedanken über Humanismus und Christentum – Kim Sitzler: Humanismus und Islam – Ursula Baatz: Über ein schwieriges Verhältnis: Buddhismus und Humanismus
III. Schluss
Joachim Fischer: Androiden – Menschen – Primaten. Philosophische Anthropologie als Platzhalterin des Humanismus
Der Band enthält Beiträge von:
Enno Rudolph, Anne Eusterschulte, Achim Geisenhanslüke, Charlotte Schoell-Glass, Wolf-Dietrich Hartwich, Andreas Arndt, Vincent von Wroblewsky, Christoph Schulte, Ekkehard W. Stegemann, Kim Sitzler, Ursula Baatz und Joachim Fischer.
Inhaltsübersicht
I. Humanismus von Petrarca bis SartreEnno Rudolph: Der Renaissance-Humanismus als Epochenstifter – Anne Eusterschulte: Kulturentwicklung und-verfall: Giambattista Vicos kulturgeschichtliche Anthropologie – Achim Geisenhanslüke: »Mit den Menschen ändert die Welt sich.« Humanität, Mythos und Geschichte in Goethes Iphigenie auf Tauris und Novalis' Hymnen an die Nacht – Charlotte Schoell-Glass: Idea vincit? Das humanistische Projekt Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg (1926–1929) – Wolf-Daniel Hartwich: Psychoanalyse als humanistische Mythologie. Über Sigmund Freud und Thomas Mann – Andreas Arndt: »Kein Egoismus ohne 'Communismus'«. Anmerkungen zur Philosophie Ludwig Feuerbachs – Vincent von Wroblewsky: Wie humanistisch ist Sartres Existentialismus?
II. Humanismus und Religion: Judentum, Christentum, Islam und Buddhismus
Christoph Schulte: Noachidische Gebote und Naturrecht. Ein Beispiel für die Verteidigung des Universalismus aus den Quellen des Judentums – Ekkehard W. Stegemann: Das unaufhebbar Befremdliche am Menschlichen. Einige Gedanken über Humanismus und Christentum – Kim Sitzler: Humanismus und Islam – Ursula Baatz: Über ein schwieriges Verhältnis: Buddhismus und Humanismus
III. Schluss
Joachim Fischer: Androiden – Menschen – Primaten. Philosophische Anthropologie als Platzhalterin des Humanismus