Sozial-/Kulturwissenschaften
Marianne Weber
Beiträge zu Werk und Person
Hrsg. v. Bärbel Meurer
2004. XI, 281 Seiten.
64,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
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Leinen
ISBN 978-3-16-148162-8
lieferbar
Marianne Weber ist vor allem als Ehefrau Max Webers, als Verfasserin seiner Biographie und Herausgeberin seiner Werke bekannt. Ihr eigenständiges Leben in Wissenschaft und Frauenbewegung wurde dagegen bisher kaum beachtet. Hinweise, etwa auf ihre profunde Kenntnis des Werkes von Max Weber durch Wilhelm Hennis, blieben im professionellen Diskurs weitgehend unrezipiert.
Bei dem vorliegenden Band handelt es sich um die erste Buchpublikation über Marianne Weber. Die Autorinnen und Autoren untersuchen Marianne Webers Leben und Werk aus verschiedenen Perspektiven und gehen auf den privaten Bereich wie Ehe, Familie und Freundschaften ebenso ein wie auf ihre wissenschaftlichen und frauenpolitischen Arbeiten.
Guenther Roth: Zur Geschlechterproblematik in der Weberschen Familiengeschichte – Ingrid Gilcher-Holtey: Modelle »moderner Weiblichkeit«. Diskussionen im akademischen Milieu Heidelbergs – Christa Krüger: »Doppelsternpersönlichkeiten«. Konzept einer Partner-Ehe – M. Rainer Lepsius: Mina Tobler, die Freundin von Max Weber – Heide-Marie Lauterer: Marie Baum und der Heidelberger Freundeskreis – Klaus Kempter: Camilla Jellinek und die Frauenbewegung in Heidelberg – Margit Göttert: Gertrud Bäumer und Marianne Weber. Kampfgefährtinnen im Bund deutscher Frauenvereine
II. Marianne Webers wissenschaftlicher Ansatz
Stephan Buchholz: Marianne Webers Bedeutung für die Rechtsgeschichte – Theresa Wobbe: Marianne Webers kultursoziologische und frauenpolitische Perspektive – Klaus Lichtblau: Die Bedeutung von »Ehefrau und Mutter in der Rechtsentwicklung« für das Werk Max Webers – Bärbel Meurer: Marianne Webers wissenschaftliche Arbeit und ihre Beziehung zur Wissenschaft Max Webers
Bei dem vorliegenden Band handelt es sich um die erste Buchpublikation über Marianne Weber. Die Autorinnen und Autoren untersuchen Marianne Webers Leben und Werk aus verschiedenen Perspektiven und gehen auf den privaten Bereich wie Ehe, Familie und Freundschaften ebenso ein wie auf ihre wissenschaftlichen und frauenpolitischen Arbeiten.
Inhaltsübersicht
I. Marianne Weber. Persönlichkeit – Familie – FreundinnenGuenther Roth: Zur Geschlechterproblematik in der Weberschen Familiengeschichte – Ingrid Gilcher-Holtey: Modelle »moderner Weiblichkeit«. Diskussionen im akademischen Milieu Heidelbergs – Christa Krüger: »Doppelsternpersönlichkeiten«. Konzept einer Partner-Ehe – M. Rainer Lepsius: Mina Tobler, die Freundin von Max Weber – Heide-Marie Lauterer: Marie Baum und der Heidelberger Freundeskreis – Klaus Kempter: Camilla Jellinek und die Frauenbewegung in Heidelberg – Margit Göttert: Gertrud Bäumer und Marianne Weber. Kampfgefährtinnen im Bund deutscher Frauenvereine
II. Marianne Webers wissenschaftlicher Ansatz
Stephan Buchholz: Marianne Webers Bedeutung für die Rechtsgeschichte – Theresa Wobbe: Marianne Webers kultursoziologische und frauenpolitische Perspektive – Klaus Lichtblau: Die Bedeutung von »Ehefrau und Mutter in der Rechtsentwicklung« für das Werk Max Webers – Bärbel Meurer: Marianne Webers wissenschaftliche Arbeit und ihre Beziehung zur Wissenschaft Max Webers