Theologie

Christian Georg Martin

Ontologie der Selbstbestimmung

Eine operationale Rekonstruktion von Hegels »Wissenschaft der Logik«

2012. XIII, 692 Seiten.

Collegium Metaphysicum 5

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Leinen
ISBN 978-3-16-152061-7
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Wohin vermag das Denken rein aus sich heraus zu gelangen, nachdem es von allen üblichen Voraussetzungen abgesehen hat? Was gehört dazu, dass überhaupt etwas ist? Christian Georg Martin rekonstruiert Hegels »Wissenschaft der Logik« als einheitliche Untersuchung dieser Fragen, die im Begriff leibhaftigen, selbstbestimmten Seins innerhalb einer gemeinsamen Welt gipfelt.
Hegel versteht seine Wissenschaft der Logik zugleich als Theorie »reinen Denkens« und als kritische Nachfolgedisziplin zur überkommenen Metaphysik. Christian Georg Martin legt eine argumentative Gesamtrekonstruktion von Hegels Hauptwerk vor und deutet dieses als kritische Ontologie – als eine nach Außerkraftsetzung aller dogmatischen Vorannahmen rein im Denken vollzogene Entfaltung begrifflicher Bestimmungen, die ausdrücken, was dazu, dass überhaupt etwas ist, notwendig gehört. Der systematische Ertrag seiner Arbeit besteht im Nachweis, dass dazu, dass überhaupt etwas ist, ein physikalisch, chemisch und biologisch charakterisierbares Naturkontinuum gehört, in dem leibhaftige Selbstbestimmungszentren – Personen – hervortreten, welche dieses Kontinuum zu einer gemeinsamen, bedeutsamen Welt gestalten, in der Freiheit konkrete Realität hat.
Personen

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Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Dialogo Filosofico — 30 (2014), S. 142–143
In: Hegel-Studien — 47 (2013), S. 206–208 (Catia Goretzki)
In: Gregorianum — 94 (2013), S. 863–865 (Georg Sans)