Rechtswissenschaft

Georg Jellinek

System der subjektiven öffentlichen Rechte

Hrsg. u. eingel. v. Jens Kersten

2., durchgesehene und vermehrte Auflage von 1905; 2011. XII, 366 Seiten (*52 S.).
129,00 €
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Leinen
ISBN 978-3-16-150730-4
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Georg Jellineks »System der subjektiven öffentlichen Rechte« ist ein Klassiker der Staatsrechtslehre, der die historische Entwicklung, die dogmatische Kontur und die politischen Fragen unseres Verwaltungs- und Verfassungsverständnisses bis heute prägt.
Georg Jellineks »System der subjektiven öffentlichen Rechte« (1892/1905) ist ein Klassiker der Staatsrechtslehre, der die historische Entwicklung, die dogmatische Kontur und die politischen Fragen unseres Verwaltungs- und Verfassungsverständnisses bis heute prägt. Jellinek entfaltet seine Theorie des subjektiven öffentlichen Rechts aus dem Grundverhältnis zwischen Bürgern und Staat. Dieses staatsbürgerliche Rechtsverhältnis bildet Jellinek in vier Typen subjektiv-öffentlicher Rechte ab: dem status passivus als den Pflichten, dem status negativus als der Freiheit, dem status positivus als den Leistungsansprüchen und dem status activus als den Partizipationsrechten der Bürger. Mit diesen vier Kategorien von subjektiven öffentlichen Rechten polarisiert Jellinek das gesamte Verwaltungs-, Verfassungs- und Völkerrecht und legt damit zugleich das Fundament, das auch die aktuelle Grundrechtstheorie noch trägt.
Personen

Georg Jellinek (1851–1911); 1872 Promotion; 1879 Habilitation; seit 1891 Ordinarius für Allgemeines Staatsrecht und Völkerrecht an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

Jens Kersten ist Professor für Öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Lo Stato — 2015, Heft 5, 263–267 (Guiliana Stella)
In: Zeitschrift d.Savigny-Stiftung G — 2015, 622–623 (Arno Buschmann)