Theologie
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ISBN 978-3-16-156068-2
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Die Theologie religiöser Rede führt den Umformungsprozess der modernen Theologie weiter. Folkart Wittekind zeigt, dass ihr Gegenstand nicht der Glaube des einzelnen Menschen, sondern das religiöse Kommunikationsgeschehen ist, in welchem religiöser Sinn erst hergestellt und entschlüsselt wird. Religion bildet sich hermeneutisch durch Ausdifferenzierung und Unterscheidung von anderen Sprachen der Kultur, die ihre je eigene Wirklichkeit mit sich führen. Religiöse Rede macht bestimmte Sprache zum Träger religiösen Sinns. Durch die personale Anrede mit religiöser Rede entsteht zugleich der Glaube als Subjekt des hermeneutischen Prozesses. Darin wird religiöse Rede lebendig, indem sie die Möglichkeit schafft, neue Symbole für religiöse Sprache zu verwenden. Der Autor erläutert, dass der christliche Glaube an den dreieinigen Gott theologisch so gedeutet werden kann, dass er zum Verstehen bringt, wie religiöse Rede funktioniert.
§ 1: Theologie und Wissenschaft (Konstruktion und Reflexion religiöser Rede)
§ 2: Christentum und Religion (Besonderheit und Begründbarkeit religiöser Rede)
§ 3: Glaube und Subjekt (Kontingenz und Vollzug religiöser Rede)
B. Materiale Theologie religiöser Rede
I. Der christliche Gottesgedanke
§ 4: Gott und Offenbarung (normative Autonomie religiöser Rede)
§ 5: Bibel und Tradition (Bestimmtheit religiöser Rede)
§ 6: Schöpfung und Wirklichkeit (Gegenstandsbereich religiöser Rede)
II. Die Lehre von Christus
§ 7: Christus und Person (Geschichtlichkeit religiöser Rede)
§ 8: Wort Gottes und Anrede (Realisierung religiöser Rede)
§ 9: Mensch und Verantwortung (Personalität religiöser Rede)
III. Die christliche Lehre vom Heiligen Geist
§ 10: Geist und Symbol (Produktivität religiöser Rede)
§ 11: Kirche und Verstehensgemeinschaft (Lebendigkeit religiöser Rede)
§ 12: Kultur und Sprache (Gegenwärtigkeit religiöser Rede)
C. Epilegomena
§ 13: Entzweiung und Versöhnung (Grenzen der Realisierung religiösen Verstehens)
§ 14: Sünde und Erlösung (Grenzen der Realisierung religiösen Selbstbewusstseins)
§ 15: Tod und ewiges Leben (Grenzen der Realisierung religiöser Symbolproduktion)
Inhaltsübersicht
A. Prolegomena§ 1: Theologie und Wissenschaft (Konstruktion und Reflexion religiöser Rede)
§ 2: Christentum und Religion (Besonderheit und Begründbarkeit religiöser Rede)
§ 3: Glaube und Subjekt (Kontingenz und Vollzug religiöser Rede)
B. Materiale Theologie religiöser Rede
I. Der christliche Gottesgedanke
§ 4: Gott und Offenbarung (normative Autonomie religiöser Rede)
§ 5: Bibel und Tradition (Bestimmtheit religiöser Rede)
§ 6: Schöpfung und Wirklichkeit (Gegenstandsbereich religiöser Rede)
II. Die Lehre von Christus
§ 7: Christus und Person (Geschichtlichkeit religiöser Rede)
§ 8: Wort Gottes und Anrede (Realisierung religiöser Rede)
§ 9: Mensch und Verantwortung (Personalität religiöser Rede)
III. Die christliche Lehre vom Heiligen Geist
§ 10: Geist und Symbol (Produktivität religiöser Rede)
§ 11: Kirche und Verstehensgemeinschaft (Lebendigkeit religiöser Rede)
§ 12: Kultur und Sprache (Gegenwärtigkeit religiöser Rede)
C. Epilegomena
§ 13: Entzweiung und Versöhnung (Grenzen der Realisierung religiösen Verstehens)
§ 14: Sünde und Erlösung (Grenzen der Realisierung religiösen Selbstbewusstseins)
§ 15: Tod und ewiges Leben (Grenzen der Realisierung religiöser Symbolproduktion)