Religionswissenschaft
Wieviel Pluralität verträgt die Diakonie?
Hrsg. v. Christian Albrecht
2013. VII, 123 Seiten.
19,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
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fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-16-152816-3
lieferbar
Die Diakonie steht zunehmend vor der Aufgabe, sich auf eine wachsende religiöse und kulturelle Pluralität einzustellen. In ihrem Zusammenhang entstehen neue Erwartungen, die nichtevangelische Klienten, Mitarbeiter und Kooperationspartner an die Diakonie haben – und umgekehrt neue Ansprüche, an denen die Diakonie festhalten muß, wenn sie ihrem Auftrag gerecht werden will.
Notwendigkeit und Grenzen interkultureller sowie interreligiöser Öffnung der Diakonie werden in den Beiträgen des Bandes aus dem Selbstverständnis der Diakonie heraus und mit dem realistischen Blick auf die faktischen Bedingungen diakonischen Handelns im pluralen Kontext erwogen. Die Beiträge spannen dabei einen Bogen von der religionssoziologischen Bestandsaufnahme über die Beleuchtung der kirchenrechtlichen Rahmenbedingungen hin zu theologischen Begründungen.
Notwendigkeit und Grenzen interkultureller sowie interreligiöser Öffnung der Diakonie werden in den Beiträgen des Bandes aus dem Selbstverständnis der Diakonie heraus und mit dem realistischen Blick auf die faktischen Bedingungen diakonischen Handelns im pluralen Kontext erwogen. Die Beiträge spannen dabei einen Bogen von der religionssoziologischen Bestandsaufnahme über die Beleuchtung der kirchenrechtlichen Rahmenbedingungen hin zu theologischen Begründungen.
Inhaltsübersicht
Alexander-Kenneth Nagel: Pluralisierung als Chance. Religionssoziologische Perspektiven für eine »diverse Diakonie« – Hans Michael Heinig: Kirchenrechtliche Herausforderungen für die Diakonie im Horizont religiöser Pluralisierung und Säkularisierung – Christian Albrecht: Glaubwürdigkeit auf der Grenze. Theologische Überlegungen zur protestantischen Identität der Diakonie im Kontext religiöser und kultureller Pluralität – Christian Albrecht: »Dienstgemeinschaft«. Zur Pluralitätsfähigkeit einer diakonischen Pathosformel