History
Max Weber, Max Weber-Studienausgabe (MWS)
 

Max Weber (1864–1920):
Jurist, Economist and Sociologist

Im Auftrag der Kommission für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Herausgegeben von Horst Baier, Rainer Lepsius †, Wolfgang J. Mommsen †, Wolfgang Schluchter, Johannes Winckelmann †

[On behalf of the Committee for Social and Economic History of the Bavarian Academy of Sciences and Humanities. Edited by Horst Baier, Rainer Lepsius †, Wolfgang J. Mommsen †, Wolfgang Schluchter, Johannes Winckelmann †]

Published in German

The purpose of the Max Weber Student Edition is to make Max Weber's writings and speeches, based on the text of the Max Weber-Gesamtausgabe, accessible to all without the editorial apparatus.

Max Weber-Studienausgabe
Wirtschaft und Gesellschaft. Studienpaket (Bände I/22,1–5 + I/23; 6 Bände)
2016. XXXIII, 1791 pages.
sewn paper 69,00 € including VAT
ISBN 978-3-16-154488-0
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Max Weber-Studienausgabe
Band I/2: Die römische Agrargeschichte in ihrer Bedeutung für das Staats- und Privatrecht
1988. VII, 242 pages.
sewn paper 19,00 € including VAT
ISBN 978-3-16-845393-2
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Max Weber-Studienausgabe
Band I/8: Wirtschaft, Staat und Sozialpolitik
1999. VI, 224 pages.
sewn paper 19,00 € including VAT
ISBN 978-3-16-147148-3
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Max Weber-Studienausgabe
Band I/10: Zur Russischen Revolution von 1905
1996. VI, 476 pages.
sewn paper 24,00 € including VAT
ISBN 978-3-16-145625-1
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Max Weber-Studienausgabe
Band I/11: Zur Psychophysik der industriellen Arbeit
1998. 268 pages.
sewn paper 19,00 € including VAT
ISBN 978-3-16-146891-9
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Max Weber-Studienausgabe
Band I/15: Zur Politik im Weltkrieg
1988. VII, 443 pages.
sewn paper 24,00 € including VAT
ISBN 978-3-16-845036-8
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Max Weber-Studienausgabe
Band I/16: Zur Neuordnung Deutschlands
1991. VII, 264 pages.
sewn paper 19,00 € including VAT
ISBN 978-3-16-145691-6
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Max Weber-Studienausgabe
Band I/17: Wissenschaft als Beruf (1917/19). Politik als Beruf (1919)
1994. V, 154 pages.
sewn paper 19,00 € including VAT
ISBN 978-3-16-145813-2
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Max Weber-Studienausgabe
Band I/18: Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus / Die protestantischen Sekten und der Geist des Kapitalismus. Schriften 1904–1920
2021. V, 518 pages.
sewn paper 34,00 € including VAT
ISBN 978-3-16-155682-1
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Max Weber-Studienausgabe
Band I/19: Die Wirtschaftsethik der Weltreligionen I. Konfuzianismus und Taoismus
1991. VI, 332 pages.
sewn paper 24,00 € including VAT
ISBN 978-3-16-145626-8
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Max Weber-Studienausgabe
Band I/20: Die Wirtschaftsethik der Weltreligionen II. Hinduismus und Buddhismus 1916–1920
1998. VI, 415 pages.
sewn paper 24,00 € including VAT
ISBN 978-3-16-146839-1
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Max Weber-Studienausgabe
Band I/21: Die Wirtschaftsethik der Weltreligionen. Das antike Judentum. Schriften und Reden 1911–1920
2008. VI, 624 pages.
sewn paper 39,00 € including VAT
ISBN 978-3-16-149084-2
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Max Weber-Studienausgabe
Band I/22,1: Wirtschaft und Gesellschaft. Gemeinschaften
2009. V, 217 pages.
sewn paper 19,00 € including VAT
ISBN 978-3-16-148516-9
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Max Weber-Studienausgabe
Band I/22,2: Wirtschaft und Gesellschaft. Religiöse Gemeinschaften
2005. V, 287 pages.
sewn paper 19,00 € including VAT
ISBN 978-3-16-148450-6
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Max Weber-Studienausgabe
Band I/22,3: Wirtschaft und Gesellschaft. Recht
2014. V, 350 pages.
sewn paper 24,00 € including VAT
ISBN 978-3-16-152328-1
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Max Weber-Studienausgabe
Band I/22,4: Wirtschaft und Gesellschaft. Herrschaft
2009. VI, 410 pages.
sewn paper 29,00 € including VAT
ISBN 978-3-16-149282-2
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Max Weber-Studienausgabe
Band I/22,5: Wirtschaft und Gesellschaft. Die Stadt
2000. V, 170 pages.
sewn paper 14,00 € including VAT
ISBN 978-3-16-147278-7
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Max Weber-Studienausgabe
Band I/23: Wirtschaft und Gesellschaft. Soziologie. Unvollendet. 1919–1920
2014. VII, 357 pages.
sewn paper 24,00 € including VAT
ISBN 978-3-16-153095-1
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Geboren 1864 in Erfurt; Studium der Jurisprudenz, Geschichte, Nationalökonomie und Philosophie in Heidelberg, Berlin und Göttingen; 1889 Promotion über die Geschichte der Handelsgesellschaften im Mittelalter; 1891 Habilitationsschrift über Römische Agrargeschichte; Ordinarius für Nationalökonomie in Freiburg (ab 1894) und Heidelberg (ab 1897); Mitherausgeber des Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik und Redakteur des Grundriß der Sozialökonomik; umfassende Beiträge zur Methodologie der Sozialwissenschaften, zur Politik des deutschen Kaiserreichs, zu Wirtschaft, Politik, Religion, Recht und Kunst in universalgeschichtlicher Perspektive; nach langem, krankheitsbedingtem Interim schließlich Professor für Gesellschaftswissenschaft, Wirtschaftsgeschichte und Nationalökonomie in München (ab 1919); gestorben 1920 in München.
(1933–2017). 1959 Dr. med.; 1961 Approbation als Arzt; 1969 Habilitation an der Wilhelms-Universität Münster; 1969–70 Professur für Soziologie und Sozialpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Münster; 1970–75 Ordinarius der Soziologie und Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt a. Main; 1975–98 Ordinarius für Soziologie mit Lehrstuhl in Konstanz; 1998 emeritiert. Mitbegründer der Max Weber-Gesamtausgabe.
(1928–2014) Dr. Dr. h. c., zuletzt Professor emeritus für Soziologie an der Universität Heidelberg; Mitherausgeber der Max Weber-Gesamtausgabe; Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und außerordentliches Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
(1930–2004)1968–96 Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Düsseldorf; 1977–85 Direktor des Deutschen Historischen Instituts in London; 1988–92 Vorsitzender des Verbandes der Historiker Deutschlands; 1976–2004 Mitherausgeber der Max Weber-Gesamtausgabe.
ist emeritierter Professor für Soziologie an der Universität Heidelberg und geschäftsführender Herausgeber der Max Weber-Gesamtausgabe.
(1900–1985). 1922 Dr. iur. in Kassel; 1926–38 Justizdienst und Richter in Hamburg; 1938–45 Reichswirtschaftsministerium, Abt. Banken und Versicherungen; 1946–51 Syndikus, dann Vorstandsmitglied der Hessischen Landeszentralbank; seit 1947 Herausgebertätigkeit und Forschungen zu Max Weber; 1960 Begründer des Max Weber-Archivs am soziologischen Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München; dort 1963 Honorarprofessor; 1966 Begründer des Max Weber Instituts; 1974 Begründer der Max Weber-Arbeitsstelle bei der Kommission für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Mitbegründer der Max Weber-Gesamtausgabe.
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Editionsregeln der Abteilung I: Schriften und Reden

Die Abteilung I umfasst Max Webers veröffentlichte und nachgelassene Schriften und Reden, unter Einschluss seiner Diskussionsbeiträge und Stellungnahmen. Ebenso werden Paralipomena, Entwürfe und andere Vorarbeiten mitgeteilt. Einzelne Äußerungen sind uns nur durch Zeitungsberichte, Sitzungsprotokolle, Kongressprotokolle und ähnliches überliefert. Solche Ersatzzeugen werden dann in die Ausgabe mit aufgenommen, wenn sie in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang mit der betreffenden Rede oder Stellungnahme Webers entstanden. Außerdem sind Texte wiedergegeben, die er zusammen mit anderen Personen verfasste oder unterzeichnete.

Für die Verteilung der Texte auf die Bände werden zwei Kriterien verwendet: der Sachzusammenhang und die Chronologie. Dadurch werden thematisch und zeitlich nahestehende Texte zu Bänden vereinigt und die Schwerpunkte des Werkes in ihrer zeitlichen Folge und ihrem Nebeneinander sichtbar gemacht.

Jeder Bandtitel enthält deshalb eine thematische und eine zeitliche Angabe. Für die thematische Angabe wird entweder ein Titel von Weber verwendet oder, wo dies wegen der Vielfalt der Texte nicht möglich ist, ein seinem Wortgebrauch nahestehender Titel neu gebildet. Jedem Bandtitel ist ferner eine Zeitangabe zugeordnet. Dabei bezieht sich die erste Jahreszahl auf das Datum der Veröffentlichung des ersten, die zweite auf das Datum der Veröffentlichung des letzten in den Band aufgenommenen Textes. Bei Texten aus dem Nachlass ist das Entstehungsjahr maßgebend.

Dies gilt sowohl für Texte, die uns im Original vorliegen, als auch für solche, von denen wir nur noch eine Edition aus dem Nachlass besitzen, weil das Original inzwischen verloren ist. Wo das Datum der Entstehung auch nicht annähernd ermittelt werden kann, wird der Text am Ende des Bandes eingeordnet, dem er thematisch nahesteht. Bände mit einem oder mehreren nachgelassenen Texten tragen als zweite Jahreszahl 1920, Webers Todesjahr, wenn wir Hinweise haben, dass er an diesen Texten bis zu seinem Tode arbeitete.

Für die Bandfolge ist das Chronologieprinzip maßgebend. Über die Stellung eines Bandes in der Bandfolge entscheidet das Datum des ersten darin abgedruckten Textes. Abweichend davon sind die "Gesammelten Aufsätze zur Religionssoziologie" und das Textkonvolut "Wirtschaft und Gesellschaft" an das Ende der Abteilung gestellt. Dies ergibt sich aus der besonderen Überlieferungslage.

Aufbau der Bände
Jeder Band enthält eine Einleitung des Herausgebers, die historisch-kritisch bearbeiteten Texte Webers, denen jeweils ein Editorischer Bericht vorangestellt ist, Verzeichnisse und Register. Innerhalb der Bände sind die Edierten Texte chronologisch geordnet. Bei von Weber veröffentlichten Texten ist das Datum der Veröffentlichung, bei nachgelassenen Texten das Datum der Entstehung maßgebend. Äußerungen Webers, über die wir nur Ersatzzeugen besitzen, werden im zweiten Teil eines Bandes zusammengefasst und nach dem Datum der Äußerung wiederum chronologisch angeordnet.Einzelnen Bänden sind Anhänge beigegeben. Darin finden sich zunächst Texte, die Weber mit anderen Personen zusammen verfasste oder unterzeichnete, gegebenenfalls Hinweise auf verlorene Texte sowie auf Dokumente.

Bandeinleitung
Die Einleitung des Herausgebers informiert über die Anordnung, die thematischen Schwerpunkte und über den wissenschaftsgeschichtlichen und zeitgeschichtlichen Hintergrund der Texte. Enthält ein Band mehrere Texte, geht die Einleitung außerdem auf deren Zusammenhang ein. Die Rezeptions- und Wirkungsgeschichte sowie die Geschichte der Nacheditionen dagegen bleiben in der Regel außer Betracht.Die Einleitung berichtet ferner über bandspezifische Editionsfragen, z.B. über sprachliche Eigentümlichkeiten Webers und deren editorische Behandlung. Alle textspezifischen Informationen geben die Editorischen Berichte.

Editorische Berichte
Jedem Text ist ein Editorischer Bericht vorangestellt, der über dessen Entstehung, Entwicklung und Überlieferung sowie über editorische Entscheidungen informiert. Er ist in die Abschnitte "Zur Entstehung" und "Zur Überlieferung und Edition" gegliedert.

"Zur Entstehung"
Dieser Abschnitt skizziert die historisch-politischen, wissenschaftlichen und biographischen Zusammenhänge, in denen ein Text entsteht. Er stellt ferner seine Entstehung und Entwicklung dar. Sofern mehrere Fassungen eines Textes vorliegen, wird deren Verhältnis zueinander beschrieben.

"Zur Überlieferung und Edition"
Dieser Abschnitt informiert über Textbefund und Überlieferungslage. Liegen mehrere Fassungen eines Textes vor, wird dargelegt, welche der Fassungen edierter Text und welche Variante ist. Ferner werden alle weiteren editorischen Entscheidungen begründet. Dazu gehört unter anderem auch die Behandlung textspezifischer Eigentümlichkeiten.

Texte
Bearbeitung und Präsentation der Texte folgen der historisch-kritischen Methode. Dies geschieht mit Hilfe von drei Apparaten: dem Korrekturen- und dem Variantenapparat, die zum textkritischen Apparat zusammengefasst sind, und dem Erläuterungsapparat.

Textkritischer Apparat
Der textkritische Apparat hat in erster Linie zwei Aufgaben: Aufweis der Textentwicklung und Nachweis der Texteingriffe.

Textentwicklung
Liegt ein Text in mehreren autorisierten Fassungen vor, ist eine Fassung zum edierten Text bestimmt. Dies ist in der Regel die Fassung letzter Hand. Jede zur Variante bestimmte Fassung wird im textkritischen Apparat mitgeteilt, in der Regel mit Hilfe eines negativen Apparats. Wo es die Sachlage erfordert, insbesondere bei umfangreichen Varianten, ist der positive Apparat oder die synoptische Darstellung gewählt. Die früheste oder einzige Fassung eines Textes trägt die Sigle A. Spätere Fassungen sind in chronologischer Folge mit B, C usw. bezeichnet.

Texteingriffe - Texteingriffe sind auf ein Minimum beschränkt. Sie werden bei Textverderbnissen vorgenommen. Als verderbt gelten Textstellen, die den Sinnzusammenhang zerstören. Der Eingriff wird dadurch nachgewiesen, dass die verderbte Stelle im textkritischen Apparat mitgeteilt wird. Lässt sich eine unklare Stelle nicht eindeutig als verderbt erkennen, so wird sie unverändert gelassen. Je nach Sachlage bietet der Apparat dann Lesarten in Voreditionen oder andere Verständnishilfen an.
Nicht als Textverderbnis gelten Spracheigentümlichkeiten, einschließlich regelwidriger, aber nicht sinnentstellender grammatischer Konstruktionen, nicht mehr gebräuchlicher Lautstand, veraltete Orthographie und Interpunktion. Nur in folgenden Fällen werden Texteingriffe ohne Nachweis im textkritischen Apparat vorgenommen:

  1. Bei der Gestaltung von Überschriften, Zwischentiteln, anderen Gliederungsmerkmalen (z.B. Paragraphen) sowie Hervorhebungen: Sie werden typographisch vereinheitlicht.
  2. Bei Umlauten: Sie werden - soweit sie Folge der zu Webers Zeit üblichen Drucktechnik sind - der heutigen Schreibweise angeglichen (Ä statt Ae). Die Schreibweise ss für ß wird zu ß vereinheitlicht.
  3. Bei Abkürzungen: Sie werden, sofern sie schwer verständlich und heute nicht mehr üblich sind, in eckigen Klammern ausgeschrieben.
  4. Bei offensichtlichen Druckfehlern: Sie werden korrigiert.
  5. Bei Interpunktionsfehlern: Sie werden bei der Reihung von Hauptsätzen, Aufzählungen, Relativsätzen und "daß"-Sätzen korrigiert. In allen anderen Fällen werden eingefügte Satzzeichen durch eckige Klammern kenntlich gemacht.
  6. Bei der Nummerierung von Anmerkungen: Sie werden text- oder kapitelweise durchgezählt. Entsteht dadurch eine Abweichung gegenüber Webers Zählung, so wird dies im Editorischen Bericht vermerkt.
  7. Bei der Einfügung von Titeln und Zwischenüberschriften: Sie werden in eckige Klammern gesetzt und im Editorischen Bericht begründet.

Erläuterungsapparat
Der Erläuterungsapparat dient dem Nachweis, der Ergänzung oder der Korrektur der Zitate und der Literaturangaben sowie der Sacherläuterung.

Zitate
Webers Zitate werden überprüft. Sind sie indirekt, unvollständig oder fehlerhaft, gibt der Apparat den richtigen Wortlaut wieder. Hat Weber ein Zitat nicht belegt, wird es im Apparat nachgewiesen. Ist ein Nachweis nicht möglich, so lautet die Anmerkung: "Als Zitat nicht nachgewiesen".

Literaturangaben
Webers Literaturangaben werden überprüft. Sind sie nicht eindeutig oder fehlerhaft, werden sie ergänzt oder berichtigt, wenn möglich, unter Verwendung der von Weber benutzten Ausgabe. Es wird ein Kurztitel verwendet. Die vollständigen bibliographischen Angaben finden sich im Verzeichnis der von Weber zitierten Literatur. Verweist Weber ohne nähere Angaben auf Literatur, so wird diese, wenn möglich, im Apparat nachgewiesen. Literaturangaben des Herausgebers werden beim ersten Auftreten vollständig aufgeführt, bei Wiederholungen wird ein Kurztitel verwendet.

Sacherläuterung
Erläutert werden Ereignisse und Begriffe, deren Kenntnis für das Verständnis des Textes unerlässlich erscheint. Informationen über Personen finden sich im Personenverzeichnis am Ende des Bandes. Erfordert eine Textstelle darüber hinausgehende Informationen über eine Person, so bietet sie der Apparat. Sachliche Fehler Webers werden im Apparat berichtigt. Für Wörter aus fremden Schriftsystemen verwendet der Editor in seinen Erläuterungen die Transliteration nach den heute gültigen Richtlinien.

Präsentation
Um die Benutzung der Ausgabe zu erleichtern, erscheinen Webers Texte und die dazugehörigen Apparate in der Regel auf derselben Seite. Edierter Text und Varianten sind gleichwertig. Die Varianten werden so präsentiert, dass der Leser die Textentwicklung erkennen kann. Kleine lateinische Buchstaben verbinden den edierten Text mit dem textkritischen Apparat. Sie stehen hinter dem varianten oder emendierten Wort. Bezieht sich die textkritische Anmerkung auf mehr als ein Wort, so markiert ein gerade gesetzter Index den Anfang und damit ein kursiv gesetzter Index das Ende der fraglichen Wortfolge (amit Amerikaa).

Die Ersatzzeugen von Webers Äußerungen, auf die wir zurückgreifen müssen, stimmen nicht immer überein. In solchen Fällen sind sie alle ohne Wertung aufeinanderfolgend oder synoptisch wiedergegeben. Zeitungsberichte enthalten in der Regel einen redaktionellen Vorspann, Zwischentexte oder Nachbemerkungen; Sitzungs- und Kongressprotokolle geben auch Beiträge anderer Redner wieder. Wenn diese Texte in unmittelbarem sachlichen Zusammenhang mit Webers Äußerungen stehen, werden sie entweder in Form eines Regests, wörtlich in kleinerer Drucktype oder im textkritischen Apparat mitgeteilt.
Die historisch-kritisch bearbeiteten Texte Webers und die Erläuterungen des Herausgebers sind durch arabische Ziffern ohne Klammern miteinander verbunden.

Um die Herausgeberrede von Webers Text abzuheben, ist sie in anderer Schrifttype gesetzt.

Verzeichnisse und Register

Dem Band sind folgende Verzeichnisse und Register beigefügt:

  1.  Ein Inhaltsverzeichnis
  2. Ein Verzeichnis der Siglen, Zeichen und Abkürzungen
  3. Ein Literaturverzeichnis: Es enthält die von Weber zitierte Literatur vollständig bibliographisch erfasst. Auf den Titel folgt in Klammern der vom Editor in seinen Erläuterungen gebrauchte Kurztitel.
  4. Ein Personenverzeichnis: Aufgenommen sind alle Personen, die Weber erwähnt, mit Ausnahme allgemein bekannter Persönlichkeiten (z.B. Bismarck,  Wilhelm II.) und in Literaturangaben genannter Personen. Es liefert die wichtigsten Lebensdaten, gibt die berufliche oder politische Stellung an und führt gegebenenfalls die verwandtschaftlichen oder persönlichen Beziehungen zu Weber auf. Das Personenverzeichnis hat den Zweck, den Erläuterungsapparat zu entlasten.
  5. Ein Personenregister: Es verzeichnet sämtliche von Weber und vom Editor erwähnten Personen einschließlich der Autoren der von Weber und vom Editor zitierten Literatur.
  6. Ein Sachregister: Es enthält alle wichtigen Begriffe und Sachbezeichnungen. Ist ein Begriff für einen Text thematisch, werden nur zentrale Stellen und besondere Bedeutungen verzeichnet. Es verzeichnet ferner alle geographischen Namen, mit Ausnahme der Verlagsorte in Literaturangaben und der Archivorte. Es werden die Namen benutzt, die im deutschen Sprachraum vor 1920 üblich waren oder amtlich gebraucht wurden. Kann ein Ort nicht als bekannt vorausgesetzt werden, wird zur Erläuterung die Verwaltungseinheit nach dem Gebietsstand von 1920 (z.B. Kreis, Regierungsbezirk) und gegebenenfalls auch der heute amtliche Name beigefügt.

Die Personen- und Sachregister erfassen Webers Texte und die Herausgeberrede. Gerade gesetzte Zahlen verweisen auf Webers Text, kursiv gesetzte Zahlen auf die Herausgeberrede. Einem Band können weitere Verzeichnisse, wie z.B. Glossare, Konkordanzen, Maß- und Gewichtstabellen sowie Karten beigefügt sein.

Indices und ZeichenFolgende Indices werden verwendet: a) Arabische Ziffern mit runder Schlussklammer (1), 2), 3) ...) kennzeichnen Webers eigene Anmerkungen. b) Arabische Ziffern ohne Klammern (1, 2, 3 ...) und in von a) abweichender Schrift markieren die Erläuterungen des Editors. c) Kleine lateinische Buchstaben (a, b, c ...) kennzeichnen eine textkritische Anmerkung. Folgende Zeichen werden verwendet: d) Das Zeichen | gibt die Stelle des Seitenwechsels nach der ursprünglichen Paginierung einer Textfassung wieder. e) Das Zeichen [ ] markiert Hinzufügungen zum Text durch den Editor.


Editionsregeln der Abteilung II: Briefe

In Abteilung II werden alle bislang bekannt gewordenen Briefe Max Webers veröffentlicht. Unter Briefen werden verstanden: Briefe im engeren Sinne, sowie Briefkonzepte, Postkarten und Telegramme. Sie werden vollständig aufgenommen. Briefe im Sinne dieser Definition, die nicht überliefert, aber nachgewiesen sind, werden im editorischen Apparat verzeichnet. Die an Max Weber gerichteten Briefe werden nicht abgedruckt, es wird von ihnen auch kein Verzeichnis erstellt.
Die Briefe werden chronologisch nach den Schreibtagen ediert. Die einzelnen Bände umfassen geschlossene Jahrgänge, der jeweilige Zeitraum wird im Bandtitel angegeben.

Aufbau der Bände
Jeder Band enthält ein chronologisches Verzeichnis der edierten Briefe, eine Einleitung der Herausgeber, die historisch-kritisch bearbeiteten Briefe Max Webers sowie Verzeichnisse und Register.
Die Briefe werden in chronologischer Folge abgedruckt. Lässt sich diese bei Briefen vom selben Tag nicht bestimmen, so gilt die alphabetische Ordnung nach Empfängern. Briefe, die nur annähernd datierbar sind, werden am Ende des fraglichen Zeitraums eingeordnet.

Chronologisches Verzeichnis der Briefe
Das chronologische Verzeichnis der Briefe informiert über Datum, Schreibort und Empfänger der Briefe.

Einleitung
Die Einleitung der Herausgeber informiert über den biographischen Kontext und die Überlieferungslage der Briefe im jeweiligen Band sowie über bandspezifische Editionsfragen.

Briefe
Bearbeitung und Präsentation der Briefe folgen der historisch-kritischen Methode. Dies geschieht mit Hilfe eines Vorspanns und von drei Apparaten: dem Korrekturen- und dem Variantenapparat, die zum textkritischen Apparat zusammengefasst sind, und dem Erläuterungsapparat.

Vorspann
Jedem Brief werden Angaben über Empfänger, Datum, Schreibort und Fundort sowie Zeugenbeschreibungen vorangestellt. Abschriften und Vordrucke von Briefen werden nur nachgewiesen, wenn sie die Quelle der Edition darstellen. Ergeben sich Datierung oder Schreibort nur aus dem Poststempel oder einem Aufdruck des Briefes (Briefkopf), so wird dies durch ein vorgesetztes PSt oder BK kenntlich gemacht. Andere Ergänzungen oder Erschließungen von Datum oder Schreibort stehen in eckigen Klammern.

Der Vorspann enthält außerdem gegebenenfalls eine Editorische Vorbemerkung, in der Erschließung und Ergänzung von Datum oder Schreibort begründet und zusätzliche Informationen zur Zeugenbeschreibung gegeben werden. Liegen mehrere Fassungen eines Briefes vor, wird hier auch dargelegt, welche als Text abgedruckt und welche als Varianten mitgeteilt werden. Hier werden auch alle weiteren editorischen Entscheidungen in Hinsicht auf den edierten Brief begründet. Dazu gehört unter anderem die Behandlung von Eigentümlichkeiten des Briefes. Ferner umfassen die Editorischen Vorbemerkungen Regesten solcher Korrespondenda bzw. Kontextdarstellungen, deren Kenntnis für das Verständnis des Briefes notwendig ist.

Textkritischer Apparat
Im textkritischen Apparat werden Textentwicklung und Texteingriffe nachgewiesen.

Textentwicklung
Liegt ein Brief in mehreren Fassungen vor, wird eine Fassung zum edierten Text bestimmt. Dies ist in der Regel der eigenhändig niedergeschriebene Originalbrief. Der Originalbrief bzw. die abgedruckte Fassung trägt die Sigle O. Liegen parallele Ausfertigungen des Originalbriefs oder mehrere zu edierende Abschriften vor, werden diese mit O1, O2, usw. sigliert. Abschriften oder Nachdrucke werden nur berücksichtigt, wenn der Originalbrief fehlt. Jede zur Variante bestimmte Fassung wird im textkritischen Apparat mitgeteilt, in der Regel mit Hilfe eines negativen Apparats. Ebenso werden im textkritischen Apparat Webers Streichungen und seine Änderungen am Wortlaut der Briefe nachgewiesen. Wo es die Sachlage erfordert, insbesondere bei umfangreichen Varianten, ist der positive Apparat oder die synoptische Darstellung gewählt.

Texteingriffe
Texteingriffe sind auf ein Minimum beschränkt. Sie werden bei Textverderbnissen vorgenommen. Als verderbt gelten Textstellen, die den Sinnzusammenhang zerstören, sowie fehlerhaft geschriebene Namen und falsche Datumsangaben. Der Eingriff wird dadurch nachgewiesen, dass die verderbte Stelle im textkritischen Apparat mitgeteilt wird. Lässt sich eine unklare Stelle nicht eindeutig als verderbt erkennen, so wird sie unverändert gelassen. Je nach Sachlage bietet der Apparat dann Lesarten in Voreditionen oder andere Verständnishilfen an. Nicht als Textverderbnis gelten Spracheigentümlichkeiten, einschließlich regelwidriger, aber nicht sinnentstellender grammatischer Konstruktionen, nicht mehr gebräuchlicher Lautstand, veraltete Orthographie und Interpunktion. Nur in folgenden Fällen werden Texteingriffe ohne Nachweis im textkritischen Apparat vorgenommen:

  1. Bei der Gestaltung von Gliederungsmerkmalen (z.B. Paragraphen) sowie Hervorhebungen: Sie werden typographisch vereinheitlicht.
  2. Bei Umlauten: Sie werden der heutigen Schreibweise angeglichen(Ä statt Ae). Die Schreibweise ss für ß wird zu ß vereinheitlicht.
  3. Bei Abkürzungen: Sie werden, sofern sie schwer verständlich und heute nicht mehr üblich sind, in eckigen Klammern ausgeschrieben. Webers Abkürzungen in Datumszeile, Anrede und Schlussformel sind vieldeutig und werden daher nicht aufgelöst.
  4. Bei offensichtlichen Schreibfehlern: Sie werden korrigiert.
  5. Bei der Nummerierung von Webers Anmerkungen: Sie werden briefweise durchgezählt. zum Anfang dieser Seite  -  Aufbau der Abteilung II  -  Editionsregeln der Abteilung I  -  Editionsregeln der Abteilung II

Erläuterungsapparat
Der Erläuterungsapparat dient dem Nachweis, der Ergänzung oder der Korrektur der Zitate und der Literaturangaben sowie der Sacherläuterung und enthält Regesten solcher Korrespondenda, deren Kenntnis für das Verständnis einzelner Briefstellen notwendig ist. Jeder Brief wird dabei als ein selbständiger Text behandelt. Wiederholungen von Erläuterungen gleicher Sachverhalte in mehreren Briefen bzw. Rückverweise auf Erläuterungen sind daher nicht zu vermeiden.

Zitate
Webers Zitate werden überprüft. Sind sie indirekt, unvollständig oder fehlerhaft, gibt der Apparat den richtigen Wortlaut wieder. Hat Weber ein Zitat nicht belegt, wird es im Apparat nachgewiesen. Ist ein Nachweis nicht möglich, so lautet die Anmerkung: "Als Zitat nicht nachgewiesen".

Literaturangaben
Webers Literaturangaben werden überprüft. Sind Sie nicht eindeutig oder fehlerhaft, werden sie ergänzt oder berichtigt, wenn möglich, unter Verwendung der von Weber benutzten Ausgabe. Verweist Weber ohne nähere Angaben auf Literatur, so wird diese, wenn möglich, im Apparat nachgewiesen.

Sacherläuterung
Erläutert werden Ereignisse und Begriffe, deren Kenntnis für das Verständnis des Briefes unerlässlich erscheint, soweit diese nicht in den Editorischen Vorbemerkungen behandelt worden sind. Informationen über Personen finden sich im Personenverzeichnis am Ende des Bandes. Erfordert eine Textstelle darüber hinausgehende Informationen über eine Person, so bietet sie der Apparat. Sachliche Fehler werden im Apparat berichtigt. Für Wörter aus fremden Schriftsystemen verwendet der Editor in seinen Erläuterungen die Transliteration nach den heute gültigen Richtlinien.

Um die Benutzung der Ausgabe zu erleichtern, erscheinen Webers Briefe und die dazugehörigen Apparate in der Regel auf derselben Seite. Um die Herausgeberrede von Webers Text abzuheben, ist sie in anderer Schrifttype gesetzt.
Die Briefe werden nicht abgebildet. Doch weist der textkritische Apparat Streichungen nach. Diakritische Zeichen machen von Weber nachträglich eingeschobene Wörter und Passagen kenntlich. Webers Randnotizen erscheinen - soweit sie weder als Textnachträge noch als Fußnoten zu verstehen sind - im textkritischen Apparat. Kursiver Druck charakterisiert unterstrichene Textstellen des Brieforiginals. Verwendet Weber vorgedrucktes Briefpapier, so werden diejenigen Teile des Briefkopfes, die er in seine Orts- und Datumsangabe integriert, in einer abweichenden, kursiven Schrifttype wiedergegeben.
Edierter Text und Varianten sind gleichwertig. Die Varianten werden so präsentiert, daß der Leser die Textentwicklung erkennen kann. Kleine lateinische Buchstaben verbinden den edierten Text mit dem textkritischen Apparat. Sie stehen hinter dem varianten oder emendierten Wort. Bezieht sich die textkritische Anmerkung auf mehr als ein Wort, so markiert ein gerade gesetzter Index den Anfang und damit ein kursiv gesetzter Index das Ende der fraglichen Wortfolge. Die historisch-kritisch bearbeiteten Briefe Webers und die Erläuterungen des Herausgebers sind durch arabische Ziffern ohne Klammern miteinander verbunden.

Verzeichnisse und Register
Dem Band sind folgende Verzeichnisse und Register beigefügt:

  1. Ein Inhaltsverzeichnis
  2. Ein chronologisches Verzeichnis der edierten Briefe, geordnet nach Datum, Ort und Empfänger.
  3. Ein Verzeichnis der Siglen, Zeichen und Abkürzungen.
  4. Ein Personenverzeichnis: Aufgenommen sind alle Personen, die Weber erwähnt; ausgenommen sind allgemein bekannte Persönlichkeiten (z.B. Bismarck, Nietzsche, Wilhelm II.) und solche Autoren und Namen, die in bibliographischen Angaben ohne nennenswerte weitere Information genannt oder aufgezählt werden. Das Personenverzeichnis liefert die wichtigsten Lebensdaten, gibt die berufliche oder politische Stellung an und führt gegebenenfalls die verwandtschaftlichen oder persönlichen Beziehungen zu Weber auf. Das Personenverzeichnis hat den Zweck, den Erläuterungsapparat zu entlasten.
  5. Verwandtschaftstafeln der Familien von Georg Friedrich Fallenstein und von Carl David Weber: Sie zeigen die Verwandtschaftsverhältnisse der Familie Max Webers.
  6. Ein Register der Briefempfänger: Es dient dem Auffinden aller Briefe an einen bestimmten Empfänger.
  7. Ein Personenregister: Es verzeichnet sämtliche von Weber und vom Editor erwähnten Personen einschließlich der Autoren der von Weber und vom Editor zitierten Literatur.
  8. Ein Ortsregister: Es verzeichnet alle geographischen Namen, mit Ausnahme der Verlagsorte in Literaturangaben und der Archivorte. Es werden die Namen benutzt, die im deutschen Sprachraum vor 1920 üblich waren oder amtlich gebraucht wurden. Kann ein Ort nicht als bekannt vorausgesetzt werden, wird zur Erläuterung die Verwaltungseinheit (z.B. Kreis, Regierungsbezirk) und gegebenenfalls auch der heute amtliche Name beigefügt.

Die Empfänger-, Personen- und Ortsregister erfassen Webers Texte und die Herausgeberrede. Gerade gesetzte Zahlen verweisen auf Webers Text, kursiv gesetzte Zahlen auf die Herausgeberrede.

Indices und Zeichen
Folgende Indices werden verwendet:

a) Arabische Ziffern mit runder Schlussklammer (1), 2), 3) ...) kennzeichnen Webers eigene Anmerkungen.

b) Arabische Ziffern ohne Klammern (1, 2, 3...) und in von a) abweichender Schrift markieren die Erläuterungen des Editors.

c) Kleine lateinische Buchstaben (a, b, c ...) kennzeichnen eine textkritische Anmerkung.

Folgende Zeichen werden verwendet:

a) Im Text

- |: :| charakterisieren, dass es sich um einen nachträglichen Einschub Webers in seinen Text handelt.

- Das Zeichen [ ] markiert Hinzufügungen zum Text durch den Editor.

- Das Zeichen [??] gibt an, dass ein Wort oder mehrere Wörter nicht lesbar sind; den Sachverhalt erläutert eine textkritische Fußnote.

b) In den textkritischen Fußnoten

- In < > werden gestrichene Textstellen wiedergegeben. Diese Streichungen folgen im Brieforiginal unmittelbar auf die durch den Index (a, b, c ...) bezeichnete Stelle.

- Textersetzungen Webers werden mit > bezeichnet. Die Fußnoten geben die von Weber getilgte und seine endgültige Formulierung wieder. Die Indizierung im Text bindet an diese endgültige Formulierung an.

- In [ ] stehen unsichere oder alternative Lesungen im Bereich der von Weber getilgten oder geänderten Textstellen.

- Die Angabe "O:" verweist bei Emendationen und sonstigen textkritischen Mitteilungen auf das Original der editerten Textvorlage. 

Editionsregeln der Abteilung III: Vorlesungen und Vorlesungsnachschriften

In Abteilung III werden Vorlesungsmanuskripte Max Webers, einschließlich der als Manuskript gedruckten Texte, veröffentlicht. Mit- und Nachschriften werden veröffentlicht, wenn autoreigene Zeugen nicht oder nur unvollständig überliefert sind und wenn sie eine wichtige Verständnishilfe bieten. Exzerpte aus der Literatur, die Max Weber für seine Vorlesungen angelegt hat, werden für die Edition herangezogen, aber nicht ediert.

Für die Verteilung der Texte auf die Bände ist der Sachzusammenhang maßgeblich. Jeder Bandtitel enthält eine thematische und eine zeitliche Angabe. Für die thematische Angabe wird entweder ein Titel Max Webers verwendet oder, wo dies wegen abweichender Bezeichnungen der Vorlesungen nicht möglich ist, ein übergreifender Titel gebildet.

Die Abteilung III hat folgenden Aufbau:
Band 1: Allgemeine („theoretische“) Nationalökonomie. Vorlesungen 1894-1898
Band 2: Praktische Nationalökonomie. Vorlesungen 1895-1899
Band 3: Finanzwissenschaft. Vorlesungen 1894-1897
Band 4: Arbeiterfrage und Arbeiterbewegung. Vorlesungen 1895-1898
Band 5: Agrarrecht, Agrargeschichte, Agrarpolitik. Vorlesungen 1894-1899
Herausgegeben von Rita-Aldenhoff-Hübinger; 2008
Band 6: Abriss der universalen Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Mit- und Nachschriften 1919-1920
Band 7: Allgemeine Staatslehre und Politik (Staatssoziologie).
Mit- und Nachschriften 1920

Aufbau der Bände
Jeder Band enthält eine Einleitung des Herausgebers, die historisch-kritisch bearbeiteten Texte Webers, denen jeweils ein Editorischer Bericht vorangestellt ist, gegebenenfalls Mit- und Nachschriften, sowie Verzeichnisse und ein Personenregister.
Für die Anordnung der Texte in den Bänden ist das Datum der Entstehung maßgeblich. Ist dies nicht eindeutig bestimmbar, entscheidet der Herausgeber aufgrund der jeweiligen Überlieferungslage.

Bandeinleitung
Die Einleitung des Herausgebers informiert über die Anordnung, die thematischen Schwerpunkte und über den wissenschafts- und zeitgeschichtlichen Hintergrund der Texte. Enthält ein Band mehrere Texte, geht die Einleitung außerdem auf deren Zusammenhang ein. Die Einleitung berichtet ferner über bandspezifische Editionsfragen. Alle textspezifischen Informationen geben die Editorischen Berichte und gegebenenfalls die Editorischen Vorbemerkungen.

Editorische Berichte
Jedem Text ist ein Editorischer Bericht vorangestellt, der die konkreten Entstehungszusammenhänge darstellt ("Zur Entstehung") sowie über Überlieferung und editorische Entscheidungen informiert ("Zur Überlieferung und Edition"). Bei komplexer Manuskriptüberlieferung kann ein Editorischer Gesamtbericht durch einzelne Editorische Vorbemerkungen ergänzt werden.

Texte
Bearbeitung und Präsentation der Texte Max Webers folgen der historisch-kritischen Methode. Dies geschieht mit Hilfe von diakritischen Zeichen, die über Streichungen und Einfügungen informieren, sowie mit Hilfe von zwei Apparaten: dem textkritischen Apparat und dem Erläuterungsapparat. Bei Mehrfachüberlieferung kann eine synoptische Darstellung gewählt werden. Ein vereinfachtes Verfahren gilt für die Präsentation der Vorlesungsmit- und -nachschriften (vgl. unten 6.3.2.).

Textkritischer Apparat
Der textkritische Apparat hat in erster Linie zwei Aufgaben: Nachweis der Texteingriffe und Dokumentation von Zusätzen im überlieferten Manuskript Max Webers. Bei den Vorlesungsmit- und -nachschriften wird generell auf einen textkritischen Apparat verzichtet.

Texteingriffe
Texteingriffe sind auf ein Minimum beschränkt. Sie werden bei Textverderbnissen vorgenommen. Als verderbt gelten Textstellen, die den Sinnzusammenhang zerstören, sowie fehlerhaft geschriebene Namen. Der Eingriff wird dadurch nachgewiesen, dass die verderbte Stelle im textkritischen Apparat mitgeteilt wird. Lässt sich eine unklare Stelle nicht eindeutig als verderbt erkennen, so wird sie unverändert gelassen. Je nach Sachlage bietet der Apparat Verständnishilfen an.
Nicht als Textverderbnis gelten Spracheigentümlichkeiten, einschließlich regelwidriger, aber nicht sinnentstellender grammatischer Konstruktionen, nicht mehr gebräuchlicher Lautstand, veraltete Orthographie und Interpunktion. Ebenso wenig wird eingegriffen, wenn Max Weber Groß- und Kleinschreibung vermengt, z.B. Kleinschreibung am Satzanfang.
In folgenden Fällen werden Texteingriffe ohne Nachweis im textkritischen Apparat vorgenommen:

a) Bei der Gestaltung von Überschriften, Zwischentiteln, anderen Gliederungsmerkmalen (z.B. Paragraphen) sowie Hervorhebungen: Sie werden typographisch vereinheitlicht (z.B. auch: "2. Buch" statt "2 Buch").
b) Bei Umlauten: Sie werden der heutigen Schreibweise angeglichen (Ä statt Ae). Die Schreibweise ss für ß wird zu ß vereinheitlicht.
c) Bei Abkürzungen: Sie werden zum besseren Verständnis der stichwortartigen Vorlesungsmanuskripte an Ort und Stelle in eckigen Klammern aufgelöst. Allgemein bekannte Abkürzungen können unaufgelöst bleiben, sofern sie im Siglen- und Abkürzungsverzeichnis aufgeführt werden.
d) Bei offensichtlichen Schreibfehlern: Sie werden korrigiert (z.B. "Erleicherung", "aucht").
e) Bei Interpunktionsfehlern: Sie werden bei der Reihung von Hauptsätzen, Aufzählungen, Relativsätzen und „daß“-Sätzen korrigiert. Dies gilt auch bei Datumsangaben und Herrscherzählungen (z.B. "13 Jahrhundert" oder "Wilhelm II").
f) Bei der Einfügung von Titeln und Zwischenüberschriften: Sie werden in eckige Klammern gesetzt und vom Editor begründet.

Dokumentation von Manuskriptzusätzen
Bei den Manuskripten Max Webers werden Einschübe vom Blattrand, Zusätze am Blattrand sowie durch Markierungen vorgenommene Textverschiebungen gemäß seinen Anweisungen umgesetzt und textkritisch annotiert. Einfache Unterstreichungen werden kursiv gesetzt, doppelte Unterstreichungen textkritisch annotiert. Stiftwechsel (z.B. Bleistift/Feder) werden ebenfalls textkritisch vermerkt. Auf Zeichnungen und Skizzen wird hingewiesen, gegebenenfalls mit einer Kurzcharakteristik.

Erläuterungsapparat
Der Erläuterungsapparat zu den Texten Max Webers und den edierten Vorlesungsmit- und -nachschriften dient dem Nachweis, der Ergänzung oder der Korrektur der Literaturangaben. In Einzelfällen weist er Abweichungen zwischen Webers Manuskript und den überlieferten Mit- und Nachschriften oder zwischen den Mit- und Nachschriften nach. Er stellt eindeutig identifizierbare Sachirrtümer und terminologische Irrtümer in den Mit- und Nachschriften (z. B. "Stände und Kasten" statt "Stände und Klassen") gegebenenfalls richtig. Reine Sacherläuterungen sind nicht vorgesehen.

Präsentation
Um die Benutzung der Ausgabe zu erleichtern, erscheinen die edierten Texte und die dazugehörigen Apparate in der Regel auf derselben Seite. Um die Herausgeberrede vom edierten Text abzuheben, ist sie in anderer Schrifttype gesetzt. Edierter Text und Erläuterungsapparat sind durch arabische Ziffern ohne Klammern miteinander verbunden.

Präsentation der Vorlesungsmanuskripte Max Webers
Der stichwortartige Charakter der Vorlesungsmanuskripte wird beibehalten, es wird jedoch nicht der Versuch unternommen, die Gestaltung der Manuskripte im Druck genau abzubilden. Streichungen, mit Ausnahme von Wortbruchstücken, und Einschübe in den laufenden Text werden mittels diakritischer Zeichen nachgewiesen. Manuskriptzusätze, Textverschiebungen und -umstellungen werden dokumentiert (vgl. 6.1.2.).
Kleine lateinische Buchstaben verbinden den edierten Text mit dem textkritischen Apparat. Sie stehen hinter dem emendierten Wort. Bezieht sich die textkritische Anmerkung auf mehr als ein Wort, so markiert ein gerade gesetzter Index den Anfang und ein kursiv gesetzter Index das Ende der fraglichen Wortfolge (amit Amerikaa).

Präsentation der Mit- und Nachschriften
Vorlesungsmit- und -nachschriften werden im Wortlaut unverändert ohne Nachweis von Korrekturen und Streichungen des Schreibers wiedergegeben. Einfügungen und Textumstellungen werden umgesetzt, aber nicht kenntlich gemacht. Offensichtliche Verschreibungen, z.B. von Autorennamen, werden stillschweigend verbessert. Verschreibungen, die zu Missverständnissen führen könnten, werden vom Editor in eckigen Klammern richtig gestellt. Fehlende Worte werden, wenn dies zum Textverständnis notwendig ist, ebenfalls in eckigen Klammern ergänzt. Ansonsten gelten die unter 6.1.1. unter a) bis f) aufgeführten Regeln. Stenographische Passagen und Worteinfügungen werden gekennzeichnet.

Verzeichnisse und Register
Dem Band sind folgende Verzeichnisse und Register beigefügt:

  1. Ein Inhaltsverzeichnis.
  2. Ein Verzeichnis der Siglen, Zeichen und Abkürzungen.
  3. Ein Personenregister: Es verzeichnet die von Weber und vom Editor erwähnten Personen, einschließlich der von Weber und vom Editor zitierten Literatur. Das Register erfasst Webers Texte und die Herausgeberrede. Gerade gesetzte Zahlen verweisen auf Webers Text, kursiv gesetzte Zahlen auf die Herausgeberrede.
  4. Statt eines Sachregisters wird jedem Band eine CD-ROM mit Suchfunktion beigefügt.

Einem Band können weitere Verzeichnisse beigefügt sein:
a) Ein Literaturverzeichnis: Es enthält die von Weber zitierte Literatur vollständig bibliographisch erfasst. Auf den Titel folgt in Klammern der vom Editor in seinen Erläuterungen gebrauchte Kurztitel.
b) Ein Personenverzeichnis: Aufgenommen sind die von Weber erwähnten Personen, mit Ausnahme der in Literaturangaben genannten Autoren sowie allgemein bekannter Persönlichkeiten. Es liefert die wichtigsten Lebensdaten, gibt die berufliche oder politische Stellung an und führt gegebenenfalls die verwandtschaftlichen oder persönlichen Beziehungen zu Weber auf. Der zeitliche Rahmen der Erfassung ist durch den Horizont des Bandes bzw. die Lebensdaten Max Webers bestimmt.
c) Ein Glossar: Es erläutert von Max Weber verwendete Fachtermini oder fremdsprachige Ausdrücke, sofern diese nicht als allgemein bekannt vorausgesetzt werden können.

Indices und Zeichen
Folgende Indices werden verwendet:
a) Arabische Ziffern ohne Klammern (1, 2, 3 ….) in von Webers Text abweichender Schrifttype markieren die Erläuterungen des Editors.
b) Kleine lateinische Buchstaben (a, b, c …) kennzeichnen eine textkritische Anmerkung.
c) Das Zeichen | gibt den Seitenumbruch der Editionsvorlage (Manuskript oder Druckfassung) wieder.
d) Das Zeichen [ ] markiert Hinzufügungen zum Text durch den Editor. Ferner: Aus drucktechnischen Gründen können von Weber verwendete Wiederholungszeichen nicht immer wiedergegeben werden. In diesen Fällen wird das betreffende Wort bzw. die Wortfolge vom Editor in [ ] eingesetzt. In Mit- und Nachschriften können geringfügige Fehlschreibungen oder fehlende Worte vom Editor in [ ] berichtigt bzw. ergänzt werden.
e) Das Zeichen |: :| charakterisiert Texteinschübe Max Webers.
f) Das Zeichen [??] gibt an, dass ein Wort Max Webers nicht lesbar ist, das Zeichen [?? ??], dass mehrere Wörter nicht lesbar sind. Eine textkritische Anmerkung kann den Sachverhalt erläutern.
g) Das Zeichen < > markiert von Max Weber gestrichene Textstellen. Um sie vom laufenden Text abzusetzen, werden sie in kleinerer Schrifttype wiedergegeben. 

To volume I/1: Zur Geschichte der Handelsgesellschaften im Mittelalter. Schriften 1889–1894 

and
Volume III/1 Allgemeine ("theoretische") Nationalökonomie.
Vorlesungen 1894–1898
Nicht nur, dass die Handschrift Max Webers eine unzumutbare Herausforderung darstellt, auch die letztendliche Gestaltung dieses Bandes repräsentiert eine Leistung, die nicht hoch genug eingeschätzt werden kann, und für deren Endergebnis zudem auf die selbstlose Arbeit von Knut Borchardt hinzuweisen ist, ohne den das von Mommsen hinterlassene Fragment nicht in die nun vollendete Form gefügt worden wäre. Die internationale Max-Weber-Forschung hat zu danken.
Die ungekürzte Rezension von Dirk Kaesler finden Sie auf literaturkritik.de (03/2010)

To volume I/1: Zur Geschichte der Handelsgesellschaften im Mittelalter. Schriften 1889–189
"Die Edition der Handelsgesellschaften leistet mit ihrer reichen Kommentierung, ihren erhellenden rechtsgeschichtlichen Ausführungen zu den romanistischen und germanistischen Traditionen des zeitgenössischen Privatrechts, insbesondere zur Stellung von Webers Doktorvater Goldschmidt im zeitgenössischen Handelsrecht, einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der rechtswissenschaftlichen Anfänge Webers."
Andreas Anter in Rechtsgeschichte 2010, Heft 17, S. 215-219

To volume I/6: Zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Altertums
Die sorgfältige Edition kann nicht anders als vorbildlich bezeichnet werden; sie läßt keinen vernünftigen Wunsch offen. [...] Daß sich dieses Land ein Unternehmen wie die MWG leistet und es auf diesem Niveau vorangetrieben wird, sollte Anlaß zum Stolz sein.
Uwe Walter in Geschichte, Politik und ihre Didaktik 35 (2007), S. 305-307

To volume I/22,4: Wirtschaft und Gesellschaft; Teilband 4: Herrschaft
Eine Rückkehr ist zu feiern, triumphal und melancholisch zugleich. Mit dem vierten Teilband von Max Webers "Wirtschaft und Gesellschaft" liegt innerhalb der Max-Weber-Gesamtausgabe der wichtigste Teil eines unabgeschlossenen Riesenwerks vor: der zur Herrschaftssoziologie. Triumphal ist diese Edition, weil sie auf 1000 Seiten endlich eine historisch-kritische Edition zu diesem zentralen Thema der Weberschen Soziologie liefert. Melancholisch stimmt sie, weil sie den Abschied von der Illusion eines zusammenhängenden Werkes unwiderruflich macht.
Bernhard Schulz in Der Tagesspiegel 15. Januar 2006, S. 28

To volume I/23: Wirtschaft und Gesellschaft. Soziologie
"Insgesamt ist auch dieser Band mit seiner bewährt gründlichen Kommentierung durch die Herausgeber vor allem für Max Weber-Schriftgelehrte unverzichtbar."
Dirk Kaesler in Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 101 (2014), S. 218-219

To volume II/9: Briefe 1915-1917
Sicher aber ist, dass die von Birgit Rudhard und Manfred Schön erarbeiteten Anmerkungen und Kommentare, Register und Verzeichnisse einen substantiellen Beitrag nicht nur zur Bibliographie des Mannes, sondern auch zum politischen und gesellschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Bild des Kaiserreichs in seinen letzten Jahren liefern.
Gregor Schöllgen in Süddeutsche Zeitung 22./23. November 2008, S. 17

"Der Band ist ein Triumph deutscher Editionskunst."
Justin Stagl in Sociologia Internationalis 46 (2008), S. 270-271

"In editorischer Hinsicht genügt auch dieser Band der MWG höchsten Ansprüchen. Die von Birgit Rudhard und Manfred Schön erarbeiteten Anmerkungen und Kommentare, Register und Verzeichnisse liefern zudem einen substantiellen Beitrag nicht nur zur Biographie des Mannes, sondern auch zum politischen und gesellschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Bild des Kaiserreichs in seinen letzten Jahren."
Gregor Schöllgen in Historische Zeitschrift 290 (2010), S. 843-84

"Die Briefe sind für jeden, der sich mit Webers Werk beschäftigt, von Bedeutung."
Andreas Anter in Rechtsgeschichte 2010, Heft 17, S. 215-219

To volume II/10: Briefe 19181920
"Insgesamt ist man den Herausgebern und Mitarbeitern zu großem Dank dafür verpflichtet, daß sie sich - mit glänzendem Erfolg - der entsagungsvollen Arbeit an diesen späten Briefen unterzogen haben."
Matthias Wolfes in Das Historisch-Politische Buch 61 (2013), S. 149-153

"Diese Briefe zeigen die deutsche Gelehrtenkultur auf höchster - im E-Mail-Zeitalter so nicht mehr vorstellbarer - Stufe."
Justin Stagl in Sociologia Internationalis 51 (2013), S. 112-113

"Dieser wie auch alle anderen bislang erschienenen Briefbände der Max Weber-Gesamtausgabe können nicht genug gelobt werden. Die Leistung der Herausgeber und Bearbeiter/innen ist nicht zu übertreffen. [...] Max Weber hätte sich keine bessere Weitergabe seiner nicht für die Öffentlichkeit gedachten Briefe an gegenwärtige und künftige Leser wünschen können."
Wolfgang Hellmich in Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 101 (2015), S. 311-314

To volume III/4: Arbeiterfrage und Arbeiterbewegung und III/7: Allgemeine Staatslehre und Politik (Staatssoziologie)
"Außer Frage steht, dass Gangolf Hübinger wie auch Rita Aldenhoff-Hübinger und ihre jeweiligen Mitarbeiter handwerklich und wissenschaftlich hervorragende Arbeit geleistet haben."
Gregor Schöllgen in Historische Zeitschrift 291 (2010), S. 749-751

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Standing order

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