Karl R. Popper, Gesammelte Werke in deutscher Sprache
Karl R. Popper (1902–1994): 1928 Dr. phil.; 1948 D. Litt. an der Universität London; bis 1945 Senior Lecturer an der University of New Zealand; 1945–1949 Reader, 1949–1969 Professor of Logic and Scientific Method an der London School of Economics and Political Science; 1969 Emeritierung; Sir Karl Popper war mehrfacher Ehrendoktor und Träger hoher Auszeichnungen, zuletzt der Otto Hahn-Friedensmedaille der Vereinten Nationen.
Diese Ausgabe beabsichtigt genau das, was ihr Titel sagt: Sie sammelt die Werke und Schriften, die Karl Popper selbst als abgeschlossen betrachtet hat, und sie lässt sie weitestgehend in den von ihm bestimmten Publikationszusammenhängen. Die von Popper selbst zusammengestellten Sammelbände bleiben also im Prinzip erhalten; lediglich Doppelungen werden vermieden und Anpassungen an die englischen Ausgaben vorgenommen, wo diese weiter fortgeführt waren.
Diese Ausgabe beabsichtigt genau das, was ihr Titel sagt: Sie sammelt die Werke und Schriften, die Karl Popper selbst als abgeschlossen betrachtet hat, und sie lässt sie weitestgehend in den von ihm bestimmten Publikationszusammenhängen. Die von Popper selbst zusammengestellten Sammelbände bleiben also im Prinzip erhalten; lediglich Doppelungen werden vermieden und Anpassungen an die englischen Ausgaben vorgenommen, wo diese weiter fortgeführt waren.
Geboten wird ein Lesetext, in aller Regel in der letzten von Karl R. Popper autorisierten Fassung. Übersetzungen werden überprüft, Hinzufügungen gegenüber früheren Fassungen werden gekennzeichnet.
Jeder Band enthält Editorische Bemerkungen zur dem Abdruck Zugrundeliegenden Fassung, zu eventuellen Vorfassungen, und zu deren Editions- und Übersetzungsgeschichte, sowie zu editorischen Besonderheiten. In einem gesonderten Nachwort des Herausgebers wird der intellektuelle Kontext der Entstehung geschildert und die Wirkungsgeschichte skizziert.
Jeder Band hat ein Namen- und ein Sachregister; Bände, die schon in früheren Ausgaben weitverbreitet und zitiert wurden, enthalten auch eine Seitenkonkordanz, damit Verweise aus der Sekundärliteratur leicht aufgefunden werden können.
Die Bände sind einzeln erhältlich, soweit das verlagsrechtlich zulässig ist; Subskribenten auf die ganze Ausgabe erhalten sie zu einem günstigeren Preis. Von den studienrelevanten Texten gibt es eine parallele Studienausgabe.
Herausgeber der erschienenen Bände
William Warren Bartley, III 1934–1990; zuletzt Professor für Philosophie und Forschungsbeauftragter der Stanford University.
Troels Eggers Hansen Geboren 1936; Studium der Physik; 1963–1999 Bibliothekar an der Universitätsbibliothek Copenhagen.
Herbert Keuth Geboren 1940; emeritierter Professor für Wissenschaftstheorie in Tübingen.
Hubert Kiesewetter Geboren 1939; Studium der Ökonomie, Geschichte und Wissenschaftstheorie in Frankfurt, Kiel, London und Heidelberg; 1972 Promotion; 1985 Habilitation; emeritierter Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Manfred Lube Geboren 1945; seit 1971 Bibliothekar (Universität Graz); 1983–90 Bibliotheksdirektor Montanuniversität Leoben; 1990–2007 Bibliotheksdirektor Universität Klagenfurt; Ruhestand 2007; seit 2008 Leiter des Copyright-Büros an der Karl Popper-Sammlung der Universitätsbibliothek Klagenfurt.
Hans J. Niemann Geboren 1941; Studium der Chemie und Philosophie; 1972 Promotion zum Dr. rer. nat.; freiberuflicher Schriftsteller; Lehraufträge und Gastvorlesungen über Kritischen Rationalismus an den Universitäten Bamberg und Passau.
Karl R. Popper(1902–1994) 1928 Dr.phil.; 1948 D.Litt. an der Universität London; bis 1945 Senior Lecturer an der University of New Zealand; 1945–49 Reader; 1949–69 Professor of Logic and Scientific Method an der London School of Economics and Political Science; 1969 Emeritierung. Sir Karl Popper war mehrfacher Ehrendoktor und Träger hoher Auszeichnungen, zuletzt der Otto Hahn-Friedensmedaille der Vereinten Nationen.
William W. (III.) Bartley (1934–1990) war ein amerikanischer Philosoph, der sich auf die Philosophie des 20. Jahrhunderts, Sprache und Logik sowie den Wiener Kreis spezialisiert hatte.
Troels Eggers HansenGeboren 1936; 1963–1999 Bibliothekar an der Universitätsbibliothek Kopenhagen; seit 1999 im Ruhestand.
Herbert KeuthGeboren 1940; Studium der Volkswirtschaftslehre; 1970 Promotion Wissenschaftslehre und Soziologie; 1976 Habilitation; seit 1979 Professor für Wissenschaftstheorie in Tübingen.
Hubert KiesewetterGeboren 1939; Studium der Ökonomie, Geschichte und Wissenschaftstheorie in Frankfurt, Kiel, London und Heidelberg; 1972 Promotion; 1985 Habilitation; emeritierter Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Manfred LubeGeboren 1945; seit 1971 Bibliothekar (Universität Graz); 1983–90 Bibliotheksdirektor Montanuniversität Leoben; 1990–2007 Bibliotheksdirektor Universität Klagenfurt; Ruhestand 2007; seit 2008 Leiter des Copyright-Büros an der Karl Popper-Sammlung der Universitätsbibliothek Klagenfurt.
Hans-Joachim NiemannGeboren 1941; 1972 Promotion zum Dr. rer. nat. an der Universität Tübingen; Forschungstätigkeit als Physikochemiker; seit 1984 wissenschaftlicher Schriftsteller; Lehraufträge und Gastvorlesungen über kritischen Rationalismus an den Universitäten Bamberg und Passau; Mitbegründer der Zeitschrift Aufklärung und Kritik.
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Zu Band 2: Die beiden Grundprobleme der Erkenntnistheorie "Für erkenntnistheoretisch interessierte Leser ist die Auseinandersetzung mit Popper grundlegend und unverzichtbar; Poppers frühes Buch gehört daher in jede Bibliothek." Die ungekürzte Rezension von Till Kinzel (07/2011) finden Sie auf ifb.bsz-bw.de als PDF.
"Für denjenigen Leser [...], der sich mit der umfänglichen Gedankenwelt von Karl R. Popper und ihrer Genese angefreundet hat oder anfreunden will, für den bieten 'Die beiden Grundprobleme der Erkenntnistheorie' ein einzigartiges Quellenmaterial der wissenschaftstheoretischen Überlegungen dieses genialen Denkers und unermüdlichen Kämpfers für die menschliche Freiheit." Manfred Hilzenbecher in ORDO 62 (2011), S. 581-583
Zu den Bänden 5 und 6: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde' Poppers wurde ein Klassiker schon zu Lebzeiten des Verfassers: Das Buch gilt als eine der prägnantesten Abrechnungen mit dem Totalitarismus und den politischen Utopien und damit als letztes Wort der Demokratie." Thomas Stölzel in Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 20.10.2003
"Auf unübertreffliche Weise beschäftigt sich Popper mit dem Gen-Fehler der deutschen Geistesgeschichte: der Überschätzung des Staates. Aus diesem Gedankengebäude haben sich die ja großen Kollektivismen, also die Geißeln des 20. Jahrhunderts, herausgebildet. Poppers Buch ist noch immer hoch aktuell." Wolfgang Herles in Börsenblatt 5-2004, S. 56
"Der Nazismus ist seit langem besiegt, der Kommunismus sowjetischer Prägung hat sich selbst aus der Geschichte verabschiedet. Ganz sicher hat Poppers Denken dabei eine Rolle gespielt. Denn der Ausdruck "Offene Gesellschaft" (open society) ist zu einem Synonym für den Typ der westlichen Demokratie geworden." Karl Podak in Süddeutsche Zeitung vom 28. 7. 1992, S. 19
"Gerade die deutsche politische Philosophie hat sich nicht selten einer Sprache befleißigt, die man – je nach Standpunkt –als ‘gehoben’ oder als ‘prätentiös’ bezeichnen kann. Dies gilt auch von solchen politischen Philosophen, die sich heute als Aufklärer verstehen. Popper hat demgegenüber stets vor den ‘großen Worten’ der Philosophen gewarnt – zu Recht, denn Aufklärung hat auch immer etwas mit Klarheit zu tun. Deshalb bleibt Poppers mitreißendes Plädoyer für intellektuelle Redlichkeit und argumetative Klarheit nach wie vor aktuell." Eric Hilgendorf in Archiv für Rechts-und Sozialphilosophie Vol. 79 (1993), Heft 2, S. 275–276
Zu Band 9: Die Quantentheorie und das Schisma der Physik. "Bücher haben oftmals ihre eigenen Schicksale, und zweifellos gehört die immer wieder aufgrund unvorhersehbarer Umstände sich verzögernde Edition des Postskripts zur Logik der Forschung von Karl Popper dazu. Bei diesen Texten handelt es sich nicht um bloß marginale Ergänzungen zum Haupttext, sondern in ihnen finden wir Poppers wichtigste zusammenhängende Beiträge zum methodischen Verhältnis von Philosophie und Physik." In Philosophischer Literaturanzeiger 58, 2005, S.187-205
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