Hans Kelsen (1881–1973): 1906 Promotion; 1911 Habilitation; 1919–30 Universitätsprofessor in Wien; 1919–30 Mitglied des VfGH; 1930–33 Professor in Köln; 1933–40 Professor in Genf; 1936–38 Professor in Prag; 1945–52 Professor in Berkeley
Herausgegeben von Matthias Jestaedt, in Kooperation mit dem Hans Kelsen-Institut
Hans Kelsen (1881–1973) gilt als der konsequenteste, innovativste und wirkungsmächtigste Rechtspositivist. In Prag geboren, in Wien aufgewachsen und dort bis 1930 als Professor und Verfassungsrichter tätig, musste er 1933 aus NS-Deutschland zunächst in die Schweiz, schließlich in die USA emigrieren.
Sein Ruhm und Ruf als "leading jurist of the time" gründen sich vor allem auf seine bahnbrechenden rechtstheoretischen Arbeiten, die unter dem Namen "Reine Rechtslehre" Furore gemacht haben. Doch auch als Staatsrechts- und Völkerrechtslehrer, als politischer Theoretiker und Rechtssoziologe hat er Bleibendes und Richtungweisendes geleistet.
Herausgegeben von Matthias Jestaedt, in Kooperation mit dem Hans Kelsen-Institut
Hans Kelsen (1881–1973) gilt als der konsequenteste, innovativste und wirkungsmächtigste Rechtspositivist. In Prag geboren, in Wien aufgewachsen und dort bis 1930 als Professor und Verfassungsrichter tätig, musste er 1933 aus NS-Deutschland zunächst in die Schweiz, schließlich in die USA emigrieren.
Sein Ruhm und Ruf als "leading jurist of the time" gründen sich vor allem auf seine bahnbrechenden rechtstheoretischen Arbeiten, die unter dem Namen "Reine Rechtslehre" Furore gemacht haben. Doch auch als Staatsrechts- und Völkerrechtslehrer, als politischer Theoretiker und Rechtssoziologe hat er Bleibendes und Richtungweisendes geleistet.
Die Hans Kelsen Werke (HKW) erschließen sein nach Themenstellung, Genre und Umfang ausgreifendes Gesamtœuvre aus mehr als sechs Jahrzehnten ebenso unermüdlichen wie disziplinrevolutionierenden Schaffens. Gegenstand der HKW sind neben den knapp 18000 Seiten an publizierten Werken ebenso die bislang noch nicht publizierten Werke aus Kelsens Nachlass. Die Reihung folgt der Chronologie der Erstveröffentlichung respektive Entstehung der Schriften.
Herausgeber
Matthias Jestaedt Geboren 1961; 1992 Promotion; 1999 Habilitation; seit 2002 Professor an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; seit 2001 Internationaler Korrespondent des Hans Kelsen-Instituts; seit 2006 Leiter der Hans-Kelsen-Forschungsstelle, Erlangen.
Hans Kelsen(1881–1973) 1919–30 Universitätsprofessor in Wien; 1919–1930 Verfassungsrichter; 1930–33 Professor in Köln; 1933–40 Professor in Genf; 1936–38 Professor in Prag; 1945–52 Professor in Berkeley.
Matthias Jestaedtist Professor für Öffentliches Recht und Rechtstheorie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
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Die opera omnia werden in der Originalfassung mit historisch-kritischem Apparat wiedergegeben. So werden alle Zitate und Nachweise autoptisch überprüft, wird die Fassung letzter Hand den früheren Textvarianten gegenübergestellt und werden die Texte mit allfälligen Sach- und Personenerläuterungen versehen und damit historisch kontextualisiert. Dabei werden die editorischen Anmerkungen deutlich von den Haupt- wie Anmerkungstexten Kelsens abgesetzt präsentiert. Jeder Band der HKW verfügt über ein Gesetzes- und ein Schrifttumsverzeichnis sowie über ein Sach- und ein Personenregister. In ihren Schlussbänden wird die Edition neben einer chronologischen, einer thematischen sowie einer alphabetischen Bibliographie entsprechende Gesamtverzeichnisse und -register enthalten.
Band 1: Veröffentlichte Schriften 1905–1910 und Selbstzeugnisse "Vor diesem Hintergrund kann man Verlag und Herausgeber zu dem mutigen, auf einen langen Atem angewiesenen Unternehmen einer Gesamtausgabe nur beglückwünschen. [...] Vielmehr gilt es schlicht und einfach, einen großen deutschsprachigen Autor der Staats- und Völkerrechtswissenschaft wie der allgemeinen Rechtstheorie auf dem Niveau zu diskutieren, das seinem Werk entspricht. Die beginnende Gesamtausgabe schafft dafür die besten wissenschaftlichen Voraussetzungen. Hans Kelsen kommt nach Hause dorthin, wo er nie zu Hause gewesen ist." Christoph Schönberger JuristenZeitung 2008, 886–887
"Bei den HKW handelt es sich – dies konnte durch das vorliegende ausführliche Referat des Rezensenten gezeigt werden – um eine hervorragende, weil außergewöhnlich hohen Ansprüchen gerecht werdende Werkausgabe. Sie wird, da der erste Band kraft seiner hohen Qualität für seine Folgebände spricht, einen optimalen Zugang zu den Werken Kelsens und mit der sorgfältigen, informationsreichen und sachkundigen editorischen Bearbeitung allen rechtstheoretisch Interessierten und allen Kelsen-Forschern wertvolle wissenschaftliche Beiträge bieten. Alles Lob für Matthias Jestaedt und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und alle guten Wünsche für die vor ihnen liegende Arbeit!" Heinz Peter Rill Zeitschrift für Verwaltung 2008, 770–771
"Die saubere, textkritische Erschließung des Werks die der Herausgeber Matthias Jestaedt in seiner Kelsen-Forschungsstelle der Universität Erlangen-Nürnberg in Verbindung mit dem Wiener Kelsen-Institut geleistet hat, lässt, angefangen von den textbegleitenden Hinweisen über die Offenlegung der editorischen Vorgehensweise bis hin zur Einfügung des ursprünglichen Seitenumbruchs in einer Marginalienspalte, beigefügten Verzeichnissen sowie Personen- und Sachregistern, nichts zu wünschen übrig. Das gleiche gilt für die Arbeit seitens des Verlags, sodass eine auch in der Ausstattung schöne Ausgabe entstanden ist." Robert van Ooyen Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 2009, 595-597
Band 5: Veröffentlichte Schriften 1919-1920 "Der Band entspricht dem hohen Standard der bisherigen Bände der Edition." Die ungekürzte Rezension von Joachim Lilla finden Sie auf ifb.bsz-bw.de (06/2013 Joachim Lilla Informationsmittel (IFB) digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft
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