Philosophische Rundschau (PhR)
Eine Zeitschrift für philosophische Kritik
Herausgegeben von Martin Gessmann – Jens Halfwassen † – Pirmin Stekeler-Weithofer
Begründet von Hans-Georg Gadamer † und Helmut Kuhn †
ISSN 0031-8159 (Gedruckte Ausgabe)
ISSN 1868-7261 (Online-Ausgabe)
-
324,– € Preis für Institutionen
inkl. gesetzl. MwSt.
-
109,– € Preis für Privatpersonen
inkl. gesetzl. MwSt.
-
49,– € Preis für Studierende
inkl. gesetzl. MwSt.
Die Philosophische Rundschau (PhR) ist eine vierteljährlich erscheinende Rezensionszeitschrift mit einer über 50-jährigen Tradition und wurde von Hans-Georg Gadamer und Helmut Kuhn gegründet.
Die Philosophische Rundschau (PhR) ist eine vierteljährlich erscheinende Rezensionszeitschrift mit einer über 50-jährigen Tradition und wurde von Hans-Georg Gadamer und Helmut Kuhn gegründet.
Neben Einzelbesprechungen wesentlicher Neuerscheinungen bietet sie allgemeine Überblicke über Forschungsfelder und Debatten sowie Darstellungen wissenschaftlicher Zusammenhänge, die die Schulen und Sprachgrenzen übersteigen:
Sammelrezensionen diskutieren thematisch gebündelt mehrere Werke und zeigen so Stand und Tendenzen der philosophischen Forschung auf.
Buchnotizen widmen sich einzelnen Veröffentlichungen der letzten Zeit.
Aktuelle Hinweise der Herausgeber machen auf erwähnenswerte Neuerscheinungen aufmerksam.
Damit bietet die PhR nicht nur das Referat, sondern auch das weiterführende Urteil und erfüllt eine wichtige Funktion in einer Zeit, in der die Einheit der Philosophie einer zunehmenden Aufsplitterung in spezielle Disziplinen sowie verschiedene nationale Traditionen zu weichen droht.
Die Philosophische Rundschau ist notiert in: Baidu Scholar, Ebsco Discovery Service, Philosopher's Index, Philpapers, SCOPUS und Web of Science AHCI.
Aktuelles Heft
Sonderheft: Ästhetik
Inhaltsverzeichnis
S. I (1)
Editorial
Editorial
S. 99 (1)
Artikel
Ingo Meyer
Neue Notizen zur gegenwärtigen Lage der Ästhetik (mit Adorno)
S. 114-186 (73)
Judith Siegmund
Christiane Voss
Keine Hoffnung, nirgends: Ingo Meyers Abrechnung mit der ästhetischen Theorielandschaft
S. 196-199 (4)
Alexander Schnell
Eva Schürmann
Warum es keine guten Inhalte in schlechtem Stil geben kann. Anmerkungen zu Ingo Meyer
S. 211-213 (3)
Anselm Haverkamp
Traurige Tropen – Zum Stand einer stillgelegten Trasse
S. 214-222 (9)
Florian Arnold
Neue Musen? ChatGPT und die Zukunft der Künste
S. 223-227 (5)
Alle Jahrgänge
Editorial
Heft 1 unserer Zeitschrift beginnt in diesem Jahr mit der Anzeige einer personellen Veränderung: Die Redaktion geht in neue Hände über. Künftig wird sich Florian Arnold um alles kümmern, was die Organisation der Zeitschrift und ihrer Artikel betrifft. Martin Gessmann, der in den vergangenen 14 Jahren die Redaktion betreute, wechselt in den Kreis der Herausgeber.
Es gibt ein Bedürfnis nach unaufgeregtem Überblick, kluger Sichtung des Neuen und kritischer Begleitung laufender Tendenzen – dem wollen wir auch in diesem Heft einmal mehr nachkommen. Dazu gehört es ganz besonders, Langzeitprojekte zu verfolgen und nach ihrem Abschluss umfassend zu würdigen. Kritischen Editionen von Klassikern kommt in dem Zusammengang noch einmal ein eigener Stellenwert zu. Es braucht in der Regel nicht nur lange, bis die nötige Arbeit an den Texten und Kontexten einmal vollbracht ist – sie müssen auch für lange Zeit zum Standard für eine jede künftige Rezeption taugen. So müssen die Texte dem Leser zeitgemäß und zugleich auch wiederum unzeitgemäß erscheinen. Wie die Aufgabe bei der Kritischen Edition der Werke Hegels gelungen ist, ist ein Thema in diesem Heft. In einem folgenden wird es dann um Georg Simmel gehen.
Weitere Beiträge in diesem Heft gehen Themen nach, die seltener im Vordergrund stehen – dafür aber umso hintergründiger wirken. Die neuere Literatur um die Langeweile stellt das ebenso heraus, wie dies die Einlassungen zum Thema Spiel tun. Für eine bessere Sichtbarkeit sorgen auch aktuelle Inanspruchnahmen. Wieviel neuerdings (und nicht nur mit Hilfe digitaler Gadgets) gespielt wird und wieviel man sich langweilt – der Reflexion darüber scheint beides jedenfalls keinen Abbruch zu tun. Auch ein untergründig wirksames Thema sind die trickreichen Selbstverhältnisse, um die es in unserem letzten review essay geht. Die analytische Philosophie macht hierbei den Versuch, sich einer Phänomenologie des Ich zu nähern. Und man darf sich zurecht wundern, wie fremd einem dabei auch noch die eigenen und tiefsten Gedanken erscheinen können.
Die Herausgeber und die Redaktion
Herausgeber
Martin Gessmann
Geboren 1962; 1989-92 Dr. phil. an der Eberhard Karls Universität Tübingen. 1992 Post-doc-Aufenthalt an der Georgetown-University in Washington D.C. USA. 1993-95 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg. 1993-96 Fernsehjournalist bei SWR, WDR und ZDF. 1997 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und 1999 Wissenschaftlicher Assistent ebendort. 2002 Habilitation und Anstellung als Oberassistent am Philosophischen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.
E-Mail: gessmann@hfg-offenbach.de
Jens Halfwassen †
1958-2020; 1989 Dr. phil. und 1995 Habilitation an der Universität Köln; 1997-99 Heisenberg-Professor der Deutschen Forschungsgemeinschaft; 1997-98 Professor für Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München; 1999 Ordinarius für Philosophie und Direktor des Philosophischen Seminars der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg; 2003 Verleihung des Rudolf-Meimberg-Preises der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz.
Pirmin Stekeler-Weithofer
Geboren 1952; 1984 Dr. phil. und 1987 Habilitation an der Universität Konstanz; 1992 Gründungprofessor für Theoretische Philosophie an der Universität Leipzig; Lehr- und Forschungsaufenthalte in Campinas/Brasilien (1988), Pittsburgh/USA (1991-92, 2006-07), Swansea/GB (1997-2008), New York/USA (Theodor Heuss Prof., New School University 2002-03); seit 2006 Präsident der Internationalen Ludwig Wittgenstein Gesellschaft; seit 2008 Präsident der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.
E-Mail: stekeler@uni-leipzig.de
Manuskripte
Manuskripte und redaktionelle Anfragen werden an die Adresse der Redaktion erbeten:
Herrn Dr. Dr. Florian Arnold (v.i.S.d.P.)
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
Am Weißenhof 1
70191 Stuttgart
Neubau 2
E-Mail: phr@mohrsiebeck.com
Die Annahme zur Veröffentlichung erfolgt schriftlich und unter dem Vorbehalt, dass das Manuskript nicht anderweitig veröffentlicht oder zur Veröffentlichung angeboten wurde.
Mit der Annahme zur Veröffentlichung eines Beitrages in einer Zeitschrift, Festschrift oder einem Sammelband überträgt der Autor dem Verlag Mohr Siebeck das ausschließliche Verlagsrecht. Bestandteil des Verlagsrechts ist das exklusive Recht, den Beitrag zu vervielfältigen und zu verbreiten, sowie öffentlich zugänglich zu machen. Der Autor behält das Recht, den digitalen Sonderdruck des eigenen Beitrags zum privaten Gebrauch zu vervielfältigen und zu verbreiten (z.B. per E-Mail), jedoch nicht öffentlich zugänglich zu machen (z.B. im Internet, Intranet oder Repositorium).
Für Beiträge in Zeitschriften entfällt die Exklusivität 12 Monate nach Erscheinen, für Beiträge in Sammelbänden und Festschriften nach 24 Monaten. Dementsprechend können Autoren dann (a) den Beitrag anderweitig vervielfältigen und in gedruckter Form verbreiten; (b) einem anderen Verlag eine einfache Abdruckgenehmigung erteilen; (c) die Daten des eigenen Beitrags in der Druckfassung öffentlich zugänglich machen, sofern dies nicht kommerziellen Zwecken dient. In allen Fällen muss vollständig auf die bei Mohr Siebeck erschienene Version und soweit vorhanden den DOI referenziert werden (letzteres gilt nicht für Sammelbände und Festschriften).
Rezensionsangebote richten Sie bitte ausschließlich an die Redaktion. Die Redaktion behält sich vor, unverlangt eingeschickte Bücher nicht zurückzusenden.
Abonnement
Die Philosophische Rundschau können Sie bei Ihrem Buchhändler, bei Ihrer Zeitschriftenagentur oder direkt beim Verlag abonnieren. Neu- und Abbestellungen sowie sonstige Fragen zum Bezug der Zeitschrift richten Sie bitte an unsere Versandabteilung, Verlag Mohr Siebeck GmbH & Co. KG, Postfach 2040, D-72010 Tübingen, per Fax an +49 7071 51104 oder per E-Mail an: journals@mohrsiebeck.com. Die Kündigung eines Abonnements sollte bis spätestens vier Wochen vor Jahresende erfolgen. Ein Band umfasst vier Hefte mit etwa 350 Seiten. Alle Preise gelten jeweils zuzüglich Versandkosten. Das Heft kostet im Einzelverkauf 99,– €.
Preisinformation
70. Band (2023)
- Institutionen 324,– € * (einschließlich IP-gesteuertem, elektronischem Zugang für einen Standort einer mittelgroßen Institution mit bis zu 40 000 Nutzern (FTE). Als mehrere Standorte gelten Institutionen dann, wenn die Einrichtungen in unterschiedlichen Städten liegen. Multi-Sites und größere Institutionen bitten wir um Einholung eines Preisangebots direkt beim Verlag. Kontakt: haug@mohrsiebeck.com
- Privatpersonen 109,– € * (einschließlich elektronischem Zugang über Benutzername und Passwort).
- Studierende 49,– € * (bei Bestellung ist die Studienbescheinigung beizufügen)
(*unverbindliche Preisempfehlung)
Optionaler Leineneinband
Einbanddecke pro Jahrgang zzgl. 25,– €
Versandkosten
Inland 9,50 €
Inland plus Einbanddecke 10,70 €
Ausland 10,70 €
Ausland plus Einbanddecke 13,30 €
Aktuelle Bände und ältere Jahrgänge
Die aktuellen Bände wie auch vereinzelte ältere Jahrgänge (solange Vorrat reicht) können Sie direkt beim Verlag bestellen, Tel.: +49 7071 923-20, E-Mail: journals@mohrsiebeck.com. Bei einer Bestellung von Heften des zurückliegenden Jahrgangs gilt der Preis des aktuellen Jahrgangs.
Ältere Jahrgänge bei JSTOR
Die Inhalte der Jahrgänge 1 (1953) bis 60 (2013) sind auch über das Online-Archiv JSTOR als gut lesbare, grafische Dateien, als durchsuchbare PDF sowie als Kurzbeschreibung (Abstract) verfügbar. Für die Ausgaben der zurückliegenden fünf Jahre sind nur Kurzbeschreibungen mit Verweis auf IngentaConnect erhältlich. Mitglieder in Institutionen mit JSTOR-Abonnement werden automatisch anhand ihrer Netzwerkadressen authentifiziert, es ist keine vorherige Anmeldung notwendig. Die Philosophische Rundschau bei jstor.org
Online-Zugang
Online-Zugang zur Philosophischen Rundschau im Volltext für Abonnenten
Die Aufsätze der PhR sind ab dem 53. Band (2006) für Institutionen und Privatpersonen auch online verfügbar. Der Online-Zugang wird über unsere eLibrary bereitgestellt.
Mediadaten
Anzeigenredaktion
Tilman Gaebler
Postfach 113
72403 Bisingen
Deutschland
Telefon: +49 7476 3405
Fax: +49 7476 3406
E-Mail: tilman.gaebler@t-online.de