Rechtswissenschaft

Nadine Ruppel

Finanzdienstleistungsaufsicht in der Europäischen Union

Institutionell auf dem richtigen Weg?

2015. XX, 320 Seiten.

Jus Internationale et Europaeum 100

89,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
eBook PDF
ISBN 978-3-16-153041-8
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Seit der Finanzkrise 2007 bis 2009 wird die institutionelle Ausgestaltung der Finanzdienstleistungsaufsicht in der Europäischen Union intensiv diskutiert. Nadine Ruppel analysiert die Stärken und Schwächen des existierenden Aufsichtssystems in der EU und zeigt Perspektiven für eine Weiterentwicklung auf.
Die institutionellen Ausgestaltung der Finanzdienstleistungsaufsicht auf EU-Ebene ist spätestens seit der Finanzkrise 2007 bis 2009 Gegenstand intensiver Diskussionen. Neben der EU-Schuldenkrise stellen die fortschreitende Globalisierung und die zunehmende Integration der Finanzmärkte die Mitgliedstaaten der Europäischen Union und die Union selbst vor ungeahnte Herausforderungen. Nadine Ruppel analysiert zunächst die Stärken und Schwächen des existierenden Aufsichtssystems in der EU, indem Rechtsetzung und Rechtsdurchsetzung aus den Perspektiven der rechtlichen und politischen Effektivität und Effizienz einer kritischen Würdigung unterzogen werden. Vor diesem Hintergrund zeigt sie Wege für eine Weiterentwicklung der Finanzdienstleistungsaufsicht auf. Die Realisierbarkeit verschiedener Aufsichtssysteme und -strukturen wird unter Berücksichtigung ökonomischer, politischer und (europaverfassungs-)rechtlicher Rahmenbedingungen eingeschätzt und bewertet.
Personen

Nadine Ruppel Geboren 1976; Studium der Rechtswissenschaft in Gießen und Utrecht (NL); 2004 Zweite Juristische Staatsprüfung; 2013 Promotion; derzeit als Rechtsanwältin tätig.

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Archiv des öffentlichen Rechts — 2017, 321–323 (Elke Gurlit)
In: Die Verwaltung — 2016, 435–438 (Alexander Thiele)
In: dierezensenten.blogspot.com — http://www.dierezensenten.blogspot.de/2015/09/rezension-offentliches-recht.html?m=1 (David Eckner)
In: Österreichisches BankArchiv — 2015, 617–618 (Domenik Henning Wendt)