Rechtswissenschaft

Philip Hahn

Die Stiftungssatzung

Geschichte und Dogmatik

unrevised e-book edition 2021; original edition 2010; 2010. XXX, 535 Seiten.

Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts 65

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ISBN 978-3-16-160401-0
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Die Stiftungssatzung ist – wie die rechtsfähige Stiftung selbst -grundsätzlich auf »ewigen« Bestand angelegt. Ihr besonderer Wert für die Rechtswissenschaft erschließt sich daher sowohl aus rechtshistorischer wie aus rechtsdogmatischer Perspektive.
In der Stiftungspraxis ist die Bedeutung der Stiftungssatzung kaum zu überschätzen: Wie das Handeln des Staates einem Vorrang und Vorbehalt des Gesetzes unterliegt, so gilt für die Stiftungsorgane ein Vorrang und Vorbehalt der Stiftungssatzung. Ihre auf »ewigen« Bestand angelegte Unabänderlichkeit macht sie zu einem faszinierenden, sich allem Zeitgeistigen konsequent widersetzenden Gegenstand der Rechtswissenschaft. Philip Hahn untersucht in der vorliegenden Arbeit die Stiftungssatzung sowohl in historischer als auch dogmatischer Hinsicht: Im ersten Teil dokumentiert der Autor die Entwicklung des rechtlichen Rahmens von der Entstehung des BGB bis zur Stiftungsrechtsreform im Jahr 2002. Die Ergebnisse des historischen Teils bilden die Grundlage einer umfassenden Darstellung des Rechts der Stiftungssatzung de lege lata und de lege ferenda.
Personen

Philip Hahn Geboren 1977; Studium der Rechtswissenschaft in Regensburg und Würzburg; 2009 Promotion; derzeit Richter a.Pr. beim Bayerischen Verwaltungsgericht Ansbach.

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Stiftung & Sponsoring (SuS) — 2016, Heft 4, 35 (Christoph Mecking)
In: Allg.Ministerialbl.d.Bay.Staatsreg. — 2011, 200
In: Zeitschrift d.Savigny-Stiftung G — http://www.koeblergerhard.de/zrggar128–2011.htm (11/2010) (Gerhard Köbler)