Rechtswissenschaft

Claus Ulrich Beisel

Der Notar im Schuldverschreibungsrecht

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ISBN 978-3-16-161034-9
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Welche Rolle spielt der Notar bei der Restrukturierung von Unternehmensanleihen? Claus Ulrich Beisel zeigt Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Verhältnis zur notariellen Tätigkeit in der Hauptversammlung von Aktiengesellschaften auf. Dabei wird klar, dass das geltende Recht für die notarielle Tätigkeit überwiegend einen brauchbaren Rechtsrahmen darstellt, aber gerade in Detailfragen durchaus verbesserungswürdig ist.
Bei der Restrukturierung einer Anleihe nach dem Schuldverschreibungsgesetz spielt der Notar im geltenden Recht eine wichtige Rolle. Seine Tätigkeit umfasst neben der Vorbereitung auch die eigentliche Beschlussfassung sowie verschiedene Tätigkeiten im Nachhinein. Claus Ulrich Beisel untersucht die Beteiligung des Notars im Rahmen der Gläubigerversammlung und der Abstimmung ohne Versammlung nach Maßgabe des Schuldverschreibungsgesetzes. Dabei zeigt er auf, dass trotz der Orientierung des Gesetzgebers am Aktienrecht die unterschiedlichen Funktionen der Versammlungsformen und der unterschiedliche Systemzusammenhang keinen pauschalen Rückgriff auf das Aktienrecht erlauben. Auch die Funktionen und Aufgaben des Notars sind alleine schuldverschreibungsrechtlich zu bestimmen. Das geltende Recht stellt für die notarielle Tätigkeit überwiegend einen brauchbaren Rechtsrahmen dar, ist aber gerade in Detailfragen durchaus verbesserungswürdig.
Personen

Claus Ulrich Beisel Geboren 1992; Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen; Rechtsreferendariat im Bezirk des OLG Stuttgart; wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Unternehmensrecht, Bank- und Kapitalmarktrecht der Universität Tübingen; 2021 Promotion; Notarassessor in Baden-Württemberg.
https://orcid.org/0000-0003-2840-7374

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