Rechtswissenschaft

Daniela Schork

Imitationsmarketing

Die irreführende Produktvermarktung nach Art. 6 Abs. 2 lit.a UGP-RL, § 5 Abs. 2 UWG

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fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-16-150927-8
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Daniela Schork beschäftigt sich mit der Entstehungsgeschichte, dem Anwendungsbereich und den Voraussetzungen des Tatbestands der irreführenden Produktvermarktung nach § 5 Abs. 2 UWG. Sie analysiert sowohl das Konkurrenzverhältnis zu anderen UWG-Tatbeständen als auch zum Kennzeichenrecht und prüft seine Auswirkungen auf die Kennzeichenrechtsausübung.
Die Verbraucherentscheidung erfüllt als unverzichtbarer Faktor eines funktionierenden Wettbewerbs eine Steuerungsfunktion. Das absatzpolitische Konzept des Imitationsmarketings ruft Verwechslungsgefahr mit einem Produkt oder Kennzeichen eines Mitbewerbers hervor und beeinträchtigt diese Funktion. Zum Schutz vor solchen Verhaltensweisen hat der Gesetzgeber bei der Neuordnung des Lauterkeitsrechts durch die Richtlinie 2005/29/EG den neuartigen Tatbestand der irreführenden Produktvermarktung nach Art. 6 Abs. 2 lit. a UGP-RL, § 5 Abs. 2 UWG geschaffen. Ausgehend vom wirtschaftlichen Hintergrund des Imitationsmarketings untersucht Daniela Schork die Entstehungsgeschichte, den Anwendungsbereich und die Tatbestandsvoraussetzungen des § 5 Abs. 2 UWG. Sie analysiert sowohl das Konkurrenzverhältnis zu anderen UWG-Tatbeständen, insbesondere zu § 4 Nr. 9 UWG, als auch zum Kennzeichenrecht und prüft seine Auswirkungen auf die Kennzeichenrechtsausübung.
Personen

Daniela Schork Geboren 1980; Studium der Rechtswissenschaft in Heidelberg, Ferrara und Dublin; Rechtsreferendariat am LG Heilbronn; Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Konstanz; 2011 Promotion.

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Zeitschr. f. Geistiges Eigentum — 2015, 496–500 (Henning Harte-Bavendamm)