Theologie

Erich Klostermann

Das Matthäusevangelium

unveränderte eBook-Ausgabe 2022; Orginalausgabe 1971; 1971.

Handbuch zum Neuen Testament 4

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ISBN 978-3-16-160473-7
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»Der Neubearbeitung des Matthäus dürfte zugute gekommen sein, daß sie nicht gleich der des Markus gewissermaßen im Umherziehen fertiggestellt werden mußte. Allgemeine Ausführungen brauchten eigentlich auch ihr nicht vorangeschickt zu werden. Nur Folgendes sei doch gesagt: Ein Handbuch, das nach seiner Anlage die Verwendung von Anmerkungen ausschließt und die Einbeziehung des gesamten aufzunehmenden Materials in die Erklärung selbst vorschreibt, kann dabei auf glatten Stil erst in zweiter Linie ausgehn (s. Boehmer Die Studierstube 1926 S. 173). Ich hoffe, mich jedoch auch nach dieser Richtung bemüht zu haben.«
Aus dem Vorwort zur 3. Auflage
»Der Neubearbeitung des Matthäus dürfte zugute gekommen sein, daß sie nicht gleich der des Markus gewissermaßen im Umherziehen fertiggestellt werden mußte. Allgemeine Ausführungen brauchten eigentlich auch ihr nicht vorangeschickt zu werden. Nur Folgendes sei doch gesagt: Ein Handbuch, das nach seiner Anlage die Verwendung von Anmerkungen ausschließt und die Einbeziehung des gesamten aufzunehmenden Materials in die Erklärung selbst vorschreibt, kann dabei auf glatten Stil erst in zweiter Linie ausgehn (s. Boehmer Die Studierstube 1926 S. 173). Ich hoffe, mich jedoch auch nach dieser Richtung bemüht zu haben. Für Umfang und Auswahl des Darzubietenden mußte ich mich bestimmen lassen durch den Stand der wissenschaftlichen Forschung auf der einen und den zur Verfügung stehenden Raum auf der andern Seite. Dadurch, daß die Aeußerungen bekanntester Autoritäten wie die wichtigsten Belegstellen aus den Quellen im Wortlaut gegeben werden, ist nach Möglichkeit selbst für diejenigen gesorgt, die andere Bücher nachzuschlagen kaum in der Lage sind. Für diejenigen aber, in denen der Hunger nach mehr geweckt wird, und die diesen durch eigene Anstrengung stillen können und sollen, sind die kurzen Verweisungen auf weitere Literatur, selbst seltenere, bestimmt. Grundsätzlich wird kaum jemand anders verfahren, und auch die von Fiebig (Deutsches Pfarrerblatt 1926 S. 1033 ff.) als Muster genannten Erklärungen aus dem Meyerschen Kommentarwerk tun es nicht. Fiebig freilich sieht in der Bequemlichkeit des Benutzers den a l l e i n i g e n Maßstab und macht daher meinem Markuskommentar wie dem Handbuch im ganzen den Vorwurf, infolge seiner Einrichtung nur „halbe Arbeit« zu leisten, ja sogar nur „esoterische Wissenschaft« zu bieten. Ich vermag demgegenüber allenfalls zu bedauern, daß Fiebig sich nicht auf meinen Standpunkt stellt — daß ich nicht auf dem seinen stehe, vermag ich nicht zu bedauern.«
Aus dem Vorwort zur 3. Auflage
Personen

Erich Klostermann (1870–1963) 1892 Promotion; 1901 Habilitation; 1911–18 Ordinarius an der Universität Straßburg; während des Ersten Weltkriegs Lazarettpfarrer; 1919–23 an der Universität Münster; 1923–28 an der Universität Königsberg; 1928–36 an der Universität Halle; 1936 Emeritierung.

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