Rechtswissenschaft

Daniel Grätz

Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung durch Sportverbände

Eine rechtsvergleichende Untersuchung des europäischen, deutschen und schweizerischen Missbrauchsverbots

89,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-16-150152-4
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Daniel Grätz untersucht eine Vielzahl von Sportverbandsregelwerken daraufhin, ob sie der Kontrolle durch das europäische, deutsche und schweizerische Missbrauchsverbot unterliegen und mit diesen Missbrauchsverboten vereinbar sind. Er analysiert insbesondere die marktbeherrschende Stellung der Sportverbände und prüft, ob die untersuchten Sportverbandsregelwerke als missbräuchlich anzusehen sind.
Daniel Grätz untersucht rechtsvergleichend die Kontrolle von Sportverbandsregelwerken durch das europäische, deutsche und schweizerische Missbrauchsverbot. Dabei konzentriert er sich vor allem auf folgende Bereiche: Abstellung von Nationalspielern, Doping, Einsatz von ausländischen Spielern, Erwerb und Übertragung von Eintrittskarten, Mehrheits- und Mehrfachbeteiligungen an Klubs, Organisation von Sportveranstaltungen, Sportgeräte und Sportbekleidung, Sportsponsoring, Transfer von Spielern und Übertragungsrechte. Der Autor analysiert, in welchem Umfang die Regelwerke der Sportverbände von den genannten Missbrauchsverboten erfasst werden. Im Anschluss daran untersucht er die marktbeherrschende Stellung der Sportverbände. Im Zentrum des Buches steht die detaillierte Prüfung, ob die untersuchten Sportverbandsregeln missbräuchlich im Sinne der analysierten Missbrauchsverbote sind.
Personen

Daniel Grätz Geboren 1978; Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bayreuth; 2008 Promotion; Rechtsanwalt in Düsseldorf.

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