Theologie
Carl N. Toney
Paul's Inclusive Ethic
Resolving Community Conflicts and Promoting Mission in Romans 14–15
[Die inklusive Ethik des Paulus. Konfliktlösungen in der Gemeinde und Bekehrung in Römer 14–15.]
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fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-16-149741-4
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Veröffentlicht auf Englisch.
In Römer 14–15 entwirft Paulus eine inklusive Ethik, indem er den Starken (vornehmlich Heidenchristen) rät, Genehmigungen für bestimmte jüdische Praktiken zu erteilen, die von den Schwachen (hauptsächlich Judenchristen) ausgeführt werden, um die römisch-christliche Gemeinde durch eine gemeinsame soziale Umgebung zu vereinen. Damit möchte er seine Vision von der Einheit der jüdischen und nichtjüdischen Christen vorantreiben und eine nach außen gerichtete Mission für Nichtchristen in Rom unterstützen. Diese inklusive Ethik hat ihren Ursprung in Römer 11, wo argumentiert wird, daß Heidenchristen den christlichen und nichtchristlichen Juden verpflichtet sind. Dieser Ansatz hat seine Wurzeln in 1 Kor 8–10, wo Paulus' Prinzip der Übereinkunft entwickelt wurde.