Theologie

Susanne Luther

Sprachethik im Neuen Testament

Eine Analyse des frühchristlichen Diskurses im Matthäusevangelium, im Jakobusbrief und im 1. Petrusbrief

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eBook PDF
ISBN 978-3-16-152676-3
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Wie soll und darf laut dem Neuen Testament geredet werden? Inwiefern ist die Verwendung von Sprache moralisch gut oder schlecht? Susanne Luther gibt einen Überblick über sprachethische Weisungen im Matthäusevangelium, im Jakobusbrief und im 1 Petrusbrief und analysiert anhand diskursanalytischer Methodik die Rezeption antiker sprachethischer Topoi.
Susanne Luther gibt in ihrer Studie zur Sprachethik im Neuen Testament einen Überblick über sprachethische Weisungen in den neutestamentlichen Texten: Wie also soll und darf geredet werden? Inwiefern ist die Verwendung von Sprache moralisch gut oder schlecht? Insbesondere im Matthäusevangelium, Jakobusbrief und im 1. Petrusbrief werden sprachethische Topoi diskutiert: die zornige Sprache, das Übel der Zunge und die Sprachkontrolle, inadäquate Sprache, die Wahrhaftigkeit der Sprache, die Integrität der Person in Sprache und Handeln sowie Richten und Zurechtweisung. Die Autorin untersucht mit diskursanalytischer Methodik die Anknüpfung der neutestamentlichen Texte an den antiken (paganen wie frühjüdischen) Diskurs zur Sprachethik und beleuchtet die aus den neutestamentlichen Schriften hervorgehenden eigenständigen Positionen.
Personen

Susanne Luther Born 1979; 2012 Dr. theol.; 2018 Habilitation; 2018–20 Assistant Professor of New Testament and Early Christian Studies at the Faculty for Theology and Religious Studies, University of Groningen (NL); since 2020 Professor of New Testament at the University of Göttingen.
https://orcid.org/0000-0003-2593-4777

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Review of Biblical Literature — https://www.bookreviews.org/ (10/2018) (Peter H. Davids)
In: Biblische Zeitschrift — 61 (2017), S. 260–262 (Petra von Gemünden)
In: New Testament Abstracts — 59 (2015), S. 573
In: Religious Studies Review — 42 (2016), S. 48 (Alicia J. Batten)
In: Filologia Neotestamentaria — 33 (2020), S. 201–203 (Christoph Stenschke)