Theology

Desiree Zecha

Die These der sogenannten »Konsekutivtempora« im klassischen Althebräisch

Eine kritische Überprüfung

[Die These der sogenannten »Konsekutivtempora« im klassischen Althebräisch]

2024. Approx. XI, 176 pages.
forthcoming in July

Forschungen zum Alten Testament 2. Reihe

approx. 70,00 €
including VAT
eBook PDF
ISBN 978-3-16-163194-8
forthcoming
Published in German.
Desiree Zecha deals with the thesis that there are verbal forms in ancient Hebrew which describe a logical or chronological sequence (the “tempora consecutive” wayyiqtol and weqatal). In addition to examining the history of research from the late Middle Ages onwards, these verbal forms in Genesis to Kings are analyzed in relation to this thesis.
Desiree Zecha überprüft die weit verbreitete These, die hinter dem Begriff des sogenannten „Waw consecutivum“ im klassischen Althebräisch steht, und nimmt damit einen zentralen Aspekt der althebräischen Grammatik in den Blick. Sie untersucht die Ursprünge verschiedener Erklärungsansätze seit dem späten Mittelalter und die Verbreitung der klassischen These der sogenannten „Konsekutivtempora“, also der Verbindung der Verbform mit einer inhärenten „Folgebedeutung“. Auf der Basis der Analyse der Verbformen in den Büchern Genesis bis Könige wird gezeigt, dass Begriff und Inhalt der Rede von den „Konsekutivtempora“ auf alten, mittlerweile überkommenen sprachhistorischen Annahmen beruhen und somit zu modifizieren sind.
Authors/Editors

Desiree Zecha Geboren 1988; 2008–16 Studium der Ev. Theologie, der Germanistik und der Judaistik; 2013 MA (Israel/Jerusalem); 2015 erstes theologisches Examen; 2016 erste Staatsprüfung in Germanistik und Ev. Theologie; 2022 Promotion; wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Alttestamentliche Theologie I der LMU München.
https://orcid.org/0009-0005-1221-0413

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