Theologie
Jonathan Rodrian
Das Abrahamopfer im Kontext von Gen 12–25
Narratologische und literarhistorische Untersuchungen
119,00 €
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fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-16-162670-8
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Die Erzählung von der »Bindung Isaaks« zählt zu den anstößigsten Texten des Alten Testaments: Wie kann Gott den einzigen Sohn fordern und wie Abraham darauf eingehen? Jonathan Rodrian nimmt eine detaillierte, narratologisch fundierte Neulesung des von hoher Erzählkunst geprägten Textes vor. Trotz des kargen Erzählstils zeigen sich Spuren, dass Gott retten wird und Abraham genau darauf hofft.
Über Stichwortbezüge und narratologische Gemeinsamkeiten kommt sodann zunächst der nähere, dann der weitere Kontext in den Blick: Der Großteil der Abrahamerzählungen und deren Aussagen über Gott ist in der Erzählung mitzudenken. Für den Textbereich Gen 20–22 erschließt sich daher am ehesten eine nachpriesterliche Einschreibung als zusammenhängender Block, der als Ziel der mit Gen 12,1ff beginnenden Abrahamerzählungen das Vertrauen herausstellt: Auf Gottes Verheißung lässt sich auch dann noch vertrauen, wenn er selbst sie zu falsifizieren scheint.
1. Zentraler Text: Gen 22,1–19
2. Ausweitung: Gen 21,1–21
3. Ausweitung: Gen 20; 21,22–34
4. Ausweitung: Gen 12–25
Literarhistorische Schlussfolgerungen für Gen 12–25
Über Stichwortbezüge und narratologische Gemeinsamkeiten kommt sodann zunächst der nähere, dann der weitere Kontext in den Blick: Der Großteil der Abrahamerzählungen und deren Aussagen über Gott ist in der Erzählung mitzudenken. Für den Textbereich Gen 20–22 erschließt sich daher am ehesten eine nachpriesterliche Einschreibung als zusammenhängender Block, der als Ziel der mit Gen 12,1ff beginnenden Abrahamerzählungen das Vertrauen herausstellt: Auf Gottes Verheißung lässt sich auch dann noch vertrauen, wenn er selbst sie zu falsifizieren scheint.
Inhaltsübersicht
Einleitung: Grundlagen und Methoden1. Zentraler Text: Gen 22,1–19
2. Ausweitung: Gen 21,1–21
3. Ausweitung: Gen 20; 21,22–34
4. Ausweitung: Gen 12–25
Literarhistorische Schlussfolgerungen für Gen 12–25