Law

Paul Dürr

Social Bots

Digitale Manipulation und Verfassungsrecht

[Social Bots. Digital Manipulation and Constitutional Law.]

2024. XXI, 413 pages.

Internet und Gesellschaft 32

94,00 €
including VAT
sewn paper
ISBN 978-3-16-163385-0
available
Published in German.
Automated profiles (»social bots«) are used in social networks to manipulate public opinion. The author addresses this highly relevant issue from a constitutional perspective. He develops a normative framework to map the risks of digital manipulation for the democratic system and to design adequate regulatory concepts.
Automated profiles (»social bots«) are used in social networks to manipulate public opinion. The author addresses this highly relevant issue from a constitutional perspective. He develops a normative framework to map the risks of digital manipulation for the democratic system and to design adequate regulatory concepts.
Survey of contents
Einleitung
A. Anlass der Untersuchung: Social Bots als Sinnbild kommunikativer Veränderungen
B. Zentrale Fragestellungen und Eingrenzung des Untersuchungsumfangs
C. Gang der Untersuchung

Teil 1: Untersuchungsgegenstand: Social Bots – ein neues Instrument digitaler Manipulation
A. Social Bots als pseudomenschliche Kommunikationsteilnehmer innerhalb sozialer Netzwerke
B. Social Bots und die digitale Manipulation politischer Prozesse

Teil 2: Verfassungsrechtlicher Schutz durch das Grundrecht auf Meinungsäußerungsfreiheit
A. Persönlicher Schutzbereich
B. Sachlicher Schutzbereich

Teil 3: Beeinträchtigte Interessen: Social Bots und die demokratische Öffentlichkeit
A. Öffentlichkeit und Manipulation im demokratischen System des Grundgesetzes
B. Auswirkungen auf den demokratischen Legitimationsmodus der Wahlen
C. Beeinträchtigung subjektiv-individueller Kommunikationsinteressen
D. Verzerrung des öffentlichen Meinungsbildungsprozesses
E. Besondere Restriktionen für staatliche Stellen und Parteien
F. Staatliche Schutzpflicht und legislativer Gestaltungsspielraum

Teil 4: Regulierung von Social Bots
A. Selbstregulierung der Plattformbetreiber
B. Regulierungskonzept de lege lata: Zur Kennzeichnungspflicht des Medienstaatsvertrags
C. Regulierungsperspektiven de legeferenda
D. Zwischenergebnis, resilienzfördernde Maßnahmen und Restrisiko
Authors/Editors

Paul Dürr Geboren 1990; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Münster und der Universidad Autónoma de Madrid; Wissenschaftliche Mitarbeit am Weizenbaum Institut für die vernetzte Gesellschaft in Berlin und Forschungsaufenthalt an der Universität Haifa; Rechtsreferendariat am Kammergericht Berlin; Rechtsanwalt in Berlin.
https://orcid.org/0000-0003-4008-1856

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