According to Martin Luther, the heartbeat of faith is prayer. But judging by the weak state of its pulse today, could prayer be about to breathe its last breath? The counter-diagnosis of Johanna Breidenbach's study is that rather than being an ending, this final breath may herald a new beginning.
According to Martin Luther, the heartbeat of faith is prayer. But judging by the weak state of its pulse today, could prayer be about to breathe its last breath? The counter-diagnosis of Johanna Breidenbach's study is that rather than being an ending, this final breath may herald a new beginning.
Survey of contents
I. Einleitung
1. Zur Praxis des Betens und ihren zeitbedingten Problemen
2. Forschungsüberblick. Antwortversuche auf das Gebet in der Krise
3. Systematische Exposition. Zur theologischen Verortung und zum Erfahrungsbezug des Gebets als Antwort auf die Sinnkrise der Gottesrede
4. Vorhaben und Aufbau der Arbeit
II. Metapher und Gebet. Exegetische und metapherntheoretische Perspektiven
1. Einführung. Römer 8,26 als biblischer Referenzpunkt der Gebetstheologie
2. Auslegung
3. Die Metapher des Seufzens
4. Die Metapher in der jüngeren theologischen Diskussion
5. Exkurs zum Seufzen in der pietistischen Frömmigkeitstradition. Sprachskepsis und ihre Aporie
III. Das Gebet als Begehren des Fremden. Zur Dynamik des Glaubens bei Michel de Certeau
1. Einleitung
2. Das Gebet im Kontext der frühen Arbeiten zur Spiritualität. Begriffsklärungen
3. Die »Mystische Fabel«
4. Verlust und Gewinn. Das Christentum der Gegenwart
5. Taktik und Gebet. Erkundungen im Großstadtmilieu
6. Resümee
IV. Die Anrufung des Namens als Urmetapher. Zum Ursprung der Sprache Günter Bader
1. Einleitung
2. Grundlegung: Die vermittelnde Rolle der Metapher
3. Auslegungen. Gebet und Metapher in vier theologischen Kontexten
4. Resümee
V. Rückblick und Ausblick. Gebet als anfängliche Sprache
1. Gesamtanlage der Arbeit
2. Die Überlieferung als Sprachhilfe
3. Gott ‒ nur im Gebet?
4. Erst glauben und dann beten? Der Ansatzpunkt der Theologie bei Michel de Certeau und Günter Bader
5. Die Rolle der Metapher