Strong emotions are generally taken to be a hindrance to criminal responsibility. Lucas Montenegroʼs work defies this thesis, showing that it simplifies the complexity of emotions and cannot deal adequately with concrete cases. As a result, he offers an alternative conception of emotions and culpability.
Strong emotions are generally taken to be a hindrance to criminal responsibility. Lucas Montenegroʼs work defies this thesis, showing that it simplifies the complexity of emotions and cannot deal adequately with concrete cases. As a result, he offers an alternative conception of emotions and culpability.
Survey of contents
A. EinführungI. Emotionen im Strafrecht
II. Emotionen und Schuld
III. Menschenbild, Strafe und Schuld
IV. Ziel und Gang der Untersuchung
B. Affekt und Schuld im Strafrecht: Das herrschende BildI. Vorüberlegungen: Affekt, Schuld und Empirie
II. Der Affekt der Affekttaten
III. Die Schuldlehre hinter den pathologischen Affekten
IV. Zwischenfazit
C. Pathologische Affekte: Eine KritikI. Affekt und Schuldfähigkeit
II. Affekte beim entschuldigenden Notstand
III. Die Affekte des § 33 StGB
IV. Zorn und Überlegung bei Tötungsdelikten
V. Zwischenfazit
D. Emotionen und Verantwortung: Ein komplexeres BildI. Nicht-rationale Zustände?
II. Emotionen: Im »Haus der Vernunft«
III. Verantwortlichkeit und Emotionen
IV. Ein Wort zur ewigen Frage
V. Zwischenfazit
E. Ansätze einer naturalistischen SchuldtheorieI. Menschennatur in der Tradition strafrechtlichen Denkens
II. Menschennatur und Strafe
III. Die Schuld des Menschen
F. Schuld und Emotionen: Dogmatischer ErtragI. Leitlinien zur Bewertung von Emotionen
II. Einzelne Konstellationen
G. Zusammenfassung