In this study, Veronika Surau-Ott presents a systematic theory of performative acts of faith. The theory is grounded in Husserl's concept of religious experience as presented in his late work, and in Hönigswald's theory of knowledge, transformed into a conception of performative acts which are intrinsically discursive. The combination of both approaches helps to identify what is required to fulfil performative acts of faith.
In this study, Veronika Surau-Ott presents a systematic theory of performative acts of faith. The theory is grounded in Husserl's concept of religious experience as presented in his late work, and in Hönigswald's theory of knowledge, transformed into a conception of performative acts which are intrinsically discursive. The combination of both approaches helps to identify what is required to fulfil performative acts of faith.
Table of contents:
Einleitung und Überblick
Kapitel I
Philosophische und religionsphilosophische Ausgangssituation1.1 Erkenntnis und Erfahrung
1.2 Rudolf Otto - Erfahrung des »Heiligen“
1.3 Ertrag im Hinblick auf Husserl und Hönigswald
Kapitel II
Edmund Husserl - Die Vorgegebenheit der Welt in der Erfahrung2.1 Der phänomenologische Ansatz
2.2 Wahrnehmung als Urmodus der Erfahrung
2.3 Intersubjektivität und Lebenswelt
2.4 Horizonte der Erfahrung
2.5 Erfahrung und Sinn
2.6 Konstitution des Objektiven
2.7 Wertephänomenologie als Werterleben
Kapitel III
Ansätze einer phänomenologischen Glaubensphilosophie3.1 Das Phänomen des Religiösen bei Husserl
3.2 «Husserls Gott» - eine Replik auf Hans Blumenberg
3.3 Martin Heideggers frühe Religionsphänomenologie
3.4 Ertrag des Bisherigen und sich daraus ergebende Fragen
Kapitel IV
Richard Hönigswalds «Theorie der Gegenständlichkeit“4.1 Biografie und Forschungsstand
4.2 »Vollzug - Gegenstand - Methode“: Die Erkenntnistheorie
4.3 Bestimmtheit
4.4 Sprache und Verständigung
4.5 Wertephilosophie - Der Gegenstand als «Aufgabe“
Kapitel V
Die kritische Philosophie des Glaubens
5.1 Grundfragen
5.2 Hinleitung zur Glaubensphilosophie -Gegenständlichkeit als höchster Wert
5.3 Die Korrelativität des Glaubensvollzugs als χωρισμός
5.4 Korrelativität als μέθεξις und κοινωνία
Kapitel VI
Erkenntnistheoretisches zur Schöpfungserzählung der Genesis6.1 Der methodische Ansatz Hönigswalds
6.2 Die Bestimmtheit der »Welt« - ein doppelter Schöpfungsbegriff
6.3 Die biblische Schöpfungserzählung
Kapitel VII
Ansätze zu einer Theorie performativer Glaubensakte
7.1 Der Sprach- und Verständigungsaspekt performativer Glaubensakte
7.2 Erleben
7.3 Epistemische Bestimmungen
7.4 Performative Glaubensakte und Performanz
7.5 Performativität und Ethos
7.6 Schweigen und Stille