If a debtor cannot satisfy all creditors, or does not have to, their claims collide. But does the legal system allow creditors to compete freely? Or does it dictate equal distribution or give priority to certain claims? Based on a deep historical analysis, Gregor Albers's study drafts a model for when which principle applies. Moreover, he suggests how to organise the competition and how to redress maldistributions.
If a debtor cannot satisfy all creditors, or does not have to, their claims collide. But does the legal system allow creditors to compete freely? Or does it dictate equal distribution or give priority to certain claims? Based on a deep historical analysis, Gregor Albers's study drafts a model for when which principle applies. Moreover, he suggests how to organise the competition and how to redress maldistributions.
Table of contents:
EinleitungI. Problem
II. Weltanschauliches
III. Forschungsstand und eigener Ansatz
IV. Definition und Vorgehensweise
Erstes Kapitel: Das Material des römischen RechtsI. Einführung
II. Verteilung durch Vollstreckung
III. Haftung für Gewaltunterworfene
IV. Haftung nach dem Vermögen (beneficium competentiae)
V. Begrenzte Schulden
VI. „Leistung oder Ersatz“ im Vermächtnisrecht
VII. Fazit
Zweites Kapitel: Ein Scheitern im 19. JahrhundertI. Einführung
II. Die wissenschaftliche Debatte
III. Die deutsche Gesetzgebung vor dem BGB
IV. Das Bürgerliche Gesetzbuch
V. Verlorene Ansätze und verspätete Debatten
VI. Fazit
Drittes Kapitel: Wettkampf mit den Mitteln des RechtsI. Einführung
II. Verfügungsrechtliche Priorität
III. Vollstreckung eines ordentlichen Titels
IV. Vollzug einstweiligen Rechtsschutzes
V. Zur Überholung bei Kollisionen wegen beschränkter Haftung
VI. Fazit
Viertes Kapitel: Zuweisung durch das RechtI. Einführung
II. Vorrang der älteren Forderung (Priorität)
III. Vorrang der jüngeren Forderung (Posteriorität)
IV. Gleichmäßige Verteilung
V. Losverfahren
VI. Fazit
Fünftes Kapitel: Problematische FälleI. Einführung
II. Vorrang des ersten rechtskräftigen Urteils (modifizierter Wettkampf)
III. Zuteilung durch Rückgriff gegen den Schnelleren
IV. Fazit
Sechstes Kapitel: Korrektur von Fehlzuteilungen I. Einführung
II. Haftung des Schuldners
III. Rückforderung durch den Schuldner
IV. Direktansprüche unter den Gläubigern
V. Fazit
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