Hans-Georg Gadamer

Gesammelte Werke

Hans-Georg Gadamer (1900–2002):
1922 Dr. phil; 1929 habilitation supervised by Martin Heidegger; 1949 professorship in Heidelberg as Karl Jaspers' successor; 1968 professor emeritus. Hans-Georg Gadamer received several honorary doctorates, from 1969 to 1972 he was the president of the Heidelberger Akademie der Wissenschaften and received the Hegel Prize, the Karl Jaspers Prize and other awards.

Reviews

"Das Wunder der Philosophie ist ihre nun schon zweieinhalbtausend Jahre währende Aktualität. Wer davon ein wenig begreifen möchte, der muß sich auf dieses Gespräch auch in seiner historischen Dimension einlassen. Und wer sich darauf einlassen will, dem kann gegenwärtig nichts besseres geschehen, als daß er mit dem Werk des Heidelberger Philosophen Hans-Georg Gadamer bekannt wird."
Jürgen Busche in Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 12. Februar 1985

"Als Denker, als Autor, als vielseitiger Vermittler und Anreger ist Gadamer uns gegenwärtig. Als Deuter und Beobachter des philosophischen Zeitgeistes greift er in die Diskussion ein. Die Aktualisierung der Philosophie ist ihm ein Anliegen, das er immer neu, oft in überraschenden Perspektiven und Zusammenhängen verwirklicht. Die Ausgabe der 'Gesammelten Werke' kann dieses Anliegen vertiefen."
Neue Zürcher Zeitung vom 11. Februar 1985

"Gadamer hat die Geisteswissenschaften – auf den Spuren Hegels und Heideggers –  aus dem archivalischen Schlummer erweckt."
Martin Meyer Neue Züricher Zeitung 11. vom Februar 2000

"Gadamer gehört zu der kleinen Gruppe von Philosophen des 20. Jahrhunderts, an die man sich lange erinnern wird, weil sein Werk außerordentlich fruchtbar ist. Er hat neue Pfade innerhalb der Philosophie bestritten, Pfade, die wir noch lange weiterverfolgen werden."
Charles Taylor Die Zeit vom 21. März 2002

"Gadamers Denken war tatsächlich, mit Hegel gesprochen, die 'Zeit in Gedanken' gefasst. Seine Hermeneutik ist die Philosophie der Gegenwärtigen Existenz, und der Mensch unserer Zeit kann sich in seiner Philosophie wiedererkennen."
Gianni Vattimo Die Zeit vom 21. März 2002