Theologie
Bastian König
Das Kerygma als Narration
Rudolf Bultmanns Theologie im Gespräch mit Paul Ricœurs Hermeneutik
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eBook PDF
ISBN 978-3-16-162064-5
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Das Selbst ist nicht selbstverständlich. Wie sich das Selbst aus christlicher Überzeugung verstehen kann, ergründet Bastian König anhand der zeittheoretischen Arbeit Augustins, der Poetik des Aristoteles, der »Hermeneutik des Selbst« Paul Ricœurs sowie der kerygmatheologischen Arbeit Rudolf Bultmanns. Es handelt sich um eine systematisch-theologische Untersuchung sensu stricto, in der die Frage nach dem Selbst entlang des bultmannschen Kerygmabegriffs unter Zuhilfenahme der ricœurschen Hermeneutik beleuchtet wird. Durch das Gespräch mit der Hermeneutik Ricœurs gelangen die Anliegen der Theologie Bultmanns, insbesondere die vielseitig kritisierte Konzeption des Kerygmas, zur wahren Strahlkraft.
Kapitel I: Selbstverstehen und Zeitverstehen – das Problem der Zeit im elften Buch der augustinischen Confessiones
1. Einführung
2. Die erste Aporie: Was ist Zeit?
3. Die zweite Aporie: Wie lässt sich Zeit messen?
4. Die dritte Aporie: Die menschliche Zeit und die göttliche Ewigkeit
5. Fazit
Kapitel II: Selbstverstehen und Wirklichkeitsverstehen – eine Relektüre der aristotelischen Poetik
1. Einführung
2. Annäherung – Aufbau und Gliederung
3. Der Inhalt
4. Die Tragödie – μίμησις par excellence
5. Die formalen Kriterien der Tragödie
6. Die Trias von μῦθος, μίμησις und κάθαρσις
7. Fazit
Kapitel III: Selbstverstehen und Narrationsverstehen – die »Hermeneutik des Selbst« bei Paul Ricœur
1. Einführung
2. Die dreifache Mimesis
3. Erzählungen als »bewohnbare Welten« – die Wertschätzung der Narration
4. Die Erzählung und das Selbst – die »narrative Identität«
5. Fazit
Kapitel IV: Selbstverstehen und Kerygmaverstehen – Rudolf Bultmanns hermeneutische Kerygmatheologie
1. Einführung
2. Grundvoraussetzungen bultmannscher Theologie
3. Auf dem Weg zum Kerygma
4. Das Kerygma als Schlüsselkategorie
5. Das verkündigte Kerygma – Bultmann als Prediger
6. Fazit
Kapitel V: Paul Ricœurs Hermeneutik als Maieutik bultmannscher Kerygmatheologie
1. Einführung
2. Ricœurs Vorwort zur französischen Ausgabe von Bultmanns Jesus und Jesus Christus und die Mythologie – Zustimmung und Widerspruch
3. Das Kerygma als Narration – das Angebot einer zu bewohnenden Welt
Ergebnisse
Inhaltsübersicht
EinleitungKapitel I: Selbstverstehen und Zeitverstehen – das Problem der Zeit im elften Buch der augustinischen Confessiones
1. Einführung
2. Die erste Aporie: Was ist Zeit?
3. Die zweite Aporie: Wie lässt sich Zeit messen?
4. Die dritte Aporie: Die menschliche Zeit und die göttliche Ewigkeit
5. Fazit
Kapitel II: Selbstverstehen und Wirklichkeitsverstehen – eine Relektüre der aristotelischen Poetik
1. Einführung
2. Annäherung – Aufbau und Gliederung
3. Der Inhalt
4. Die Tragödie – μίμησις par excellence
5. Die formalen Kriterien der Tragödie
6. Die Trias von μῦθος, μίμησις und κάθαρσις
7. Fazit
Kapitel III: Selbstverstehen und Narrationsverstehen – die »Hermeneutik des Selbst« bei Paul Ricœur
1. Einführung
2. Die dreifache Mimesis
3. Erzählungen als »bewohnbare Welten« – die Wertschätzung der Narration
4. Die Erzählung und das Selbst – die »narrative Identität«
5. Fazit
Kapitel IV: Selbstverstehen und Kerygmaverstehen – Rudolf Bultmanns hermeneutische Kerygmatheologie
1. Einführung
2. Grundvoraussetzungen bultmannscher Theologie
3. Auf dem Weg zum Kerygma
4. Das Kerygma als Schlüsselkategorie
5. Das verkündigte Kerygma – Bultmann als Prediger
6. Fazit
Kapitel V: Paul Ricœurs Hermeneutik als Maieutik bultmannscher Kerygmatheologie
1. Einführung
2. Ricœurs Vorwort zur französischen Ausgabe von Bultmanns Jesus und Jesus Christus und die Mythologie – Zustimmung und Widerspruch
3. Das Kerygma als Narration – das Angebot einer zu bewohnenden Welt
Ergebnisse