Theologie

Mareike Verena Blischke

Der Geist Gottes im Alten Testament

94,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-16-157524-2
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Gottes Geist ist innerhalb des Alten Testaments die Größe, die die Beziehung zwischen Gott und Mensch konstituiert. Mareike Verena Blischke zeichnet in diesem Buch die Entwicklung vom punktuellen Geistbesitz des ersten Königs Saul bis zur Ausgießung des Geistes auf alle Menschen in prophetischen Texten nach.
Gottes Geist begegnet innerhalb des Alten Testaments in einer Vielzahl von Texten. Bereits in Gen 1 schwebt er im Anbeginn der Schöpfung über den Wassern. Er ergreift Richter und Könige. Propheten wie Jesaja, Ezechiel und Joel rechnen mit einer heilvollen Gabe des Geistes an immer größere Personenkreise. Gottes Geist ist somit eine wichtige Größe, mit der die Beziehung zwischen Gott und den Menschen beschrieben und Gottes Gegenwart in der Welt ausgedrückt wird. Trotz dieser Bedeutung gibt es bisher keine umfassende Untersuchung zu Gottes Geist in den Schriften des Alten Testaments. Mareike Verena Blischke versucht, diese Lücke zu schließen. Nach einer Untersuchung der einzelnen Aussagen zu Gottes Geist in den erzählenden Büchern, bei den Propheten und in den Psalmen zeichnet sie die Entwicklung im Reden von Gottes Geist bis in die Schriften aus Qumran und das deuterokanonische Schrifttum hinein nach.
Personen

Mareike Verena Blischke Geboren 1977; Studium der Theologie; 2007 Promotion; 2008–19 Mitarbeiterin am Seminar für Altes Testament der Georg-August-Universität Göttingen; 2011–19 wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl von Prof. Hermann Spieckermann; seit 2017 Vikarin in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Review of Biblical Literature — https://www.sblcentral.org/ (10/2020) (Kare Berge)
In: Old Testament Abstracts — 43 (2020), S. 900–901 (Christopher T. Begg)
In: Zeitschrift für die Alttestamentliche Wissenschaft (ZAW) — 133 (2021), S. 268 (Uwe Becker)
In: Theologia Reformata — 1 (2020), S. 82–83 (H. de Waard)