Rechtswissenschaft

Verena Frick

Die Staatsrechtslehre im Streit um ihren Gegenstand

Die Staats- und Verfassungsdebatten seit 1979

2018. IX, 256 Seiten.

POLITIKA 16

44,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
eBook PDF
ISBN 978-3-16-156167-2
lieferbar
Die Staatsrechtslehre steht vor einem neuen Richtungsstreit. Im Zuge von Europäisierung und Globalisierung hat sie es mit einem politischen Formenwandel zu tun, der die Grundlagen ihrer Disziplin in Frage stellt. Zugespitzt zeigt sich dies in den Staats- und Verfassungsdebatten. Verena Frick rekonstruiert den Streit und präsentiert die maßgebenden Typen des Staats- und Verfassungsdenkens.
Die Staatsrechtslehre steht vor einem neuen Richtungsstreit. Im Zuge von Europäisierung und Globalisierung hat sie es mit einem politischen Formenwandel zu tun, der die Grundlagen ihrer Disziplin in Frage stellt. Zugespitzt zeigt sich diese Auseinandersetzung in der Staats- und Verfassungsdiskussion, wo die Zukunftsfähigkeit der zentralen staatsrechtlichen Gegenstände verhandelt wird. Als politische Schlüsselbegriffe bündeln Staat und Verfassung übergeordnete Fragen der Politik wie diejenige nach den institutionellen Bedingungen der Demokratie, der Legitimation politischer Ordnung sowie dem Verhältnis von Politik und Recht wie unter einem Brennglas. Diese genuin politischen Fragen machen den staatsrechtlichen Streit aus politikwissenschaftlicher Sicht umso interessanter. Verena Frick rekonstruiert diesen Streit und präsentiert die maßgebenden Typen des Staats- und Verfassungsdenkens.
Personen

Verena Frick ist Akademische Rätin a. Z. am Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Georg-August-Universität Göttingen.
https://orcid.org/0000-0001-7411-173X

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Revue Hellenique des Droits de l'homme — 2019, Nr. 81, 793
In: Archiv des öffentlichen Rechts — 2019, 491–494 (Frieder Günther)
In: Sächsische Verwaltungsblätter — 2019, 59–60 (Helmut Goerlich)
In: Deutsches Verwaltungsblatt — 2019, 484–487 (Jörg Berkemann)
In: Der Staat — 2018, 633–648 (Klaus Ferdinand Gärditz)
In: Recht und Politik — 2018, 370–375 (Matthias Wiemers)