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Peter Frick
Divine Providence in Philo of Alexandria
[Göttliche Vorsehung bei Philo von Alexandrien. Von Peter Frick.]
1999. XIII, 220 Seiten. Veröffentlicht auf Englisch.
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- 978-3-16-158699-6
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Beschreibung
Peter Frick untersucht die theozentrische Struktur im Denken Philos, wie es in der bedeutenden Textstelle De Opifcio Mundi 171-2 umrissen wird, in der Philo die Idee der Vorsehung mit seinem Begriff von Gott und der Schöpfungstheorie in Beziehung bringt. Dabei stellt er fest, daß die Aspekte der göttlichen Transzendenz und der Immanenz in Philos Schöpfungstheorie zusammenhängen. Es sind auch zwei weitere Fragen, die des Astralfatalismus und der Theodizee, die für ein umfassendes Verständnis von Philos Begriff der göttlichen Vorsehung wichtig sind. Er weist die im Astralfatalismus implizierten Annahmen als unvereinbar mit dem Begriff der göttlichen Vorsehung zurück und weist auch den Astralfatalismus an sich zurück, da dieser die Vorstellung von moralischer Verantwortung absurd macht. Was Theodizee angeht, geht Philo von der platonischen Annahme aus, daß Gott keineswegs die Ursache des Bösen ist. Die Existenz des moralisch Bösen entlastet Gott und seine Vorsehung als Ursache des Bösen und verankert die Schuld in der Person.