Theologie
Rüdiger Lux
Ein Baum des Lebens
Studien zur Weisheit und Theologie im Alten Testament
Hrsg. v. Angelika Berlejung u. Raik Heckl
149,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
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eBook PDF
ISBN 978-3-16-155437-7
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Der vorliegende Band vereinigt einundzwanzig Beiträge aus dem langjährigen Schaffen von Rüdiger Lux, die anlässlich seines 70. Geburtstages neu herausgegeben und zum Teil aktualisiert wurden. Verschiedene Aspekte der alttestamentlichen Weisheit und Weisheitsliteratur sowie der Theologie im Alten Testament werden aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet, sodass sich neue Einblicke u.a. in die alttestamentliche Ethik, in Fragen der Erziehung oder des Weltbilds ergeben. Auch praktisch-theologische Aspekte werden verfolgt, sodass verschiedene Teilbereiche der theologischen Einzeldisziplinen zusammengeführt werden.
Die ungepredigte Bibel. Überlegungen zum theologischen Ort der Weisheit Israels in der christlichen Verkündigung – Der leidende Gerechte als Opfer und Opferherr in der Hiobnovelle – Narratio – Disputatio – Acclamatio. Sprachformen des Leidens und seiner Überwindung im Hiobbuch – Hat auch der Satan seine Zeit? Zur Niederlage des Widersachers JHWHs in Sacharja 3 und Hiob 1–2 – »Ich, Kohelet, bin König...«. Die Fiktion als Schlüssel zur Wirklichkeit in Kohelet 1,12–2,26 – Der »Lebenskompromiß« – ein Wesenszug im Denken Kohelets? Zur Auslegung von Koh 7,15–18 – »Ein jegliches hat seine Zeit...« Des Menschen Zeit im Buch Kohelet – »Denn es ist kein Mensch so gerecht auf Erden, daß er nur Gutes tue...« Recht und Gerechtigkeit aus der Sicht des Predigers Salomo – Tod und Gerechtigkeit im Buch Kohelet – Alter und Weisheit. Reflexionen über die Lebenskunst des Alterns in den biblischen Weisheitsschriften – Geschichte als Erfahrung, Erinnerung und Erzählung in der priesterschriftlichen Rezeption der Josefsnovelle – Die Erfahrung des Guten im Bösen. Zur impliziten Theologie der Josefserzählung (Gen 37–50) – Die Kindheit Samuels. Aspekte religiöser Erziehung in 1 Sam 1–3
II. Zur Theologie im Alten Testament
"Die Rache des Mythos«. Überlegungen zur Rezeption des Mythischen im Alten Testament – Die Genealogie als Strukturprinzip des Pluralismus im Alten Testament – Versprechen und Verheißung als Konstruktion von Geschichte. Überlegungen zur Gegenwartsbedeutung der biblischen Geschichtshermeneutik – Die Theologie des Alten Testaments zwischen israelitischer Religionsgeschichte und Israel-Theologie. Eine hermeneutische Skizze – Das Bild Gottes und die Götterbilder im Alten Testament – Und die Erde tat ihren Mund auf...«. Zum »aktuellen Erzählinteresse« Israels am Konflikt zwischen Mose und Datan und Abiram in Numeri16 – Diaspora – was bedeutet das im Alten Testament? – »Und sie legten das Buch des Gesetzes Gottes klar und verständlich aus.« Überlegungen zur pastoraltheologischen Bedeutung der Schriftgelehrsamkeit Esras
Inhaltsübersicht
I. Zur Weisheit im Alten TestamentDie ungepredigte Bibel. Überlegungen zum theologischen Ort der Weisheit Israels in der christlichen Verkündigung – Der leidende Gerechte als Opfer und Opferherr in der Hiobnovelle – Narratio – Disputatio – Acclamatio. Sprachformen des Leidens und seiner Überwindung im Hiobbuch – Hat auch der Satan seine Zeit? Zur Niederlage des Widersachers JHWHs in Sacharja 3 und Hiob 1–2 – »Ich, Kohelet, bin König...«. Die Fiktion als Schlüssel zur Wirklichkeit in Kohelet 1,12–2,26 – Der »Lebenskompromiß« – ein Wesenszug im Denken Kohelets? Zur Auslegung von Koh 7,15–18 – »Ein jegliches hat seine Zeit...« Des Menschen Zeit im Buch Kohelet – »Denn es ist kein Mensch so gerecht auf Erden, daß er nur Gutes tue...« Recht und Gerechtigkeit aus der Sicht des Predigers Salomo – Tod und Gerechtigkeit im Buch Kohelet – Alter und Weisheit. Reflexionen über die Lebenskunst des Alterns in den biblischen Weisheitsschriften – Geschichte als Erfahrung, Erinnerung und Erzählung in der priesterschriftlichen Rezeption der Josefsnovelle – Die Erfahrung des Guten im Bösen. Zur impliziten Theologie der Josefserzählung (Gen 37–50) – Die Kindheit Samuels. Aspekte religiöser Erziehung in 1 Sam 1–3
II. Zur Theologie im Alten Testament
"Die Rache des Mythos«. Überlegungen zur Rezeption des Mythischen im Alten Testament – Die Genealogie als Strukturprinzip des Pluralismus im Alten Testament – Versprechen und Verheißung als Konstruktion von Geschichte. Überlegungen zur Gegenwartsbedeutung der biblischen Geschichtshermeneutik – Die Theologie des Alten Testaments zwischen israelitischer Religionsgeschichte und Israel-Theologie. Eine hermeneutische Skizze – Das Bild Gottes und die Götterbilder im Alten Testament – Und die Erde tat ihren Mund auf...«. Zum »aktuellen Erzählinteresse« Israels am Konflikt zwischen Mose und Datan und Abiram in Numeri16 – Diaspora – was bedeutet das im Alten Testament? – »Und sie legten das Buch des Gesetzes Gottes klar und verständlich aus.« Überlegungen zur pastoraltheologischen Bedeutung der Schriftgelehrsamkeit Esras