Wirtschaftswissenschaft

Christian Pfarr

Einkommen, Mobilität und individuelle Präferenzen für Umverteilung

Ein Discrete-Choice-Experiment

2013. XVI, 281 Seiten.

Beiträge zur Finanzwissenschaft 30

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ISBN 978-3-16-152487-5
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Zum adäquaten Umfang staatlicher Umverteilung existieren äußerst kontroverse Positionen. Christian Pfarr analysiert die Ergebnisse eines Discrete-Choice-Experiments, das Auskunft über die Präferenzen deutscher Bürger für Umverteilung sowie das daraus resultierende Umverteilungsbudget liefert. Dabei stehen das persönliche Einkommen und Mobilitätsaspekte im Mittelpunkt.
In der politischen wie auch in der gesellschaftlichen Diskussion existieren kontroverse Positionen zum adäquaten Umfang staatlicher Umverteilung. Dabei beansprucht jede Partei für sich, die aus Sicht der Bürger gewünschte Umverteilungspolitik zu kennen. Bis heute fehlt jedoch eine angemessene Analyse der Umverteilungspräferenzen deutscher Bürger. Christian Pfarr beantwortet in dieser Studie auf Basis eines repräsentativ für Deutschland durchgeführten Entscheidungsexperiments (Discrete-Choice-Experiment) Fragen wie: Wie hoch sollte das Umverteilungsbudget sein? Welchen Finanzierungsbeitrag sind die Bürger bereit dafür zu leisten? Welche Relevanz besitzt die individuelle Einkommensposition für die Umverteilungspräferenzen der Bürger? Und welchen Stellenwert nimmt die erwartete, aber auch bereits erfahrene Veränderung des Einkommens ein?
Personen

Christian Pfarr Geboren 1983; 2004–09 Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth; 2009 Diplom-Volkswirt; 2009–12 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl VWL III der Universität Bayreuth; 2012 Promotion; derzeit Postdoc am Lehrstuhl VWL III der Universität Bayreuth.

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Der Sachverständige — 2013, 395 (Kai Nissen)
In: FAZ – Feuilleton — 17. Mai 2013, S. 32 (Jochen Zenthöfer)
In: Portal für Politikwissenschaft (pw-portal.de) — http://pw-portal.de (07/2013) (Matthias Lemke)
In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung — 8. Dezember 2013, S. 22 (Patrick Bernau)