Theologie
Florian Wilk
Erzählstrukturen im Neuen Testament
Methodik und Relevanz der Gliederung narrativer Texte
2016. VIII, 172 Seiten.
19,99 €
inkl. gesetzl. MwSt.
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Broschur
ISBN 978-3-8252-4559-7
lieferbar über utb
Jeder narrative Text weist eine Struktur auf: Er bringt aufeinander folgende Ereignisse in einer bestimmten Ordnung zur Sprache. Diese Ordnung zu erfassen, hat für die Textinterpretation grundlegende Bedeutung. Das gilt auch und gerade für Erzählungen im Neuen Testament.
Doch anhand welcher Merkmale und mit welchen analytischen Mitteln lassen sich solche Texte auf plausible Weise gliedern? Florian Wilk unterzieht die gegenwärtig vorherrschenden Ansätze einer vergleichenden Prüfung und entwickelt anhand des Gleichnisses vom Verlorenen Sohn ein Verfahren, das sowohl Thema und Inventar als auch Erzählstil und Sprache einer Erzählung zur Geltung bringt. Fünf Studien zu unterschiedlichen Textbeispielen, deren Länge von einem Vers bis zu einem Evangelium reicht, erweisen die Effektivität des Verfahrens und zeigen, wie man durch seine Anwendung dem jeweiligen Erzähler »auf die Spur kommt«. Ein Leitfaden zur Gliederung neutestamentlicher Erzählungen rundet das Buch ab.
Doch anhand welcher Merkmale und mit welchen analytischen Mitteln lassen sich solche Texte auf plausible Weise gliedern? Florian Wilk unterzieht die gegenwärtig vorherrschenden Ansätze einer vergleichenden Prüfung und entwickelt anhand des Gleichnisses vom Verlorenen Sohn ein Verfahren, das sowohl Thema und Inventar als auch Erzählstil und Sprache einer Erzählung zur Geltung bringt. Fünf Studien zu unterschiedlichen Textbeispielen, deren Länge von einem Vers bis zu einem Evangelium reicht, erweisen die Effektivität des Verfahrens und zeigen, wie man durch seine Anwendung dem jeweiligen Erzähler »auf die Spur kommt«. Ein Leitfaden zur Gliederung neutestamentlicher Erzählungen rundet das Buch ab.