Rechtswissenschaft

Philipp Buchs

Flexibilisierung der Beschlussmängelfolgen

Überlegungen für ein aktienrechtliches Beschlussmängelrecht de lege ferenda

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ISBN 978-3-16-159013-9
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Auch nach jahrzehntelangen Diskussionen und Reformen ist das aktienrechtliche Beschlussmängelrecht nur unzureichend reformiert und steht erneut auf der Agenda der Bundesregierung. Philipp Buchs unterzieht das geltende Recht einer kritischen Prüfung und arbeitet schließlich ein umfassendes Reformkonzept aus, welches mit den existierenden Fehlerkategorien und -rechtsfolgen bricht.
Das aktienrechtliche Beschlussmängelrecht gibt auch nach jahrzehntelangen Diskussionen und Reformen ein nach wie vor »unrundes« Bild ab. Vor diesem Hintergrund und angesichts entsprechender Reformpläne im Koalitionsvertrag sowie der Forderungen des 72. Deutschen Juristentages 2018 untersucht Philipp Buchs das Potenzial einer materiell-rechtlichen Grundlagenreform des aktienrechtlichen Beschlussmängelrechts. Er unterzieht das geltende Recht und die zahlreichen Reformvorschläge einer kritischen Prüfung und zeigt auf, dass die Fehlkonzeption der lex lata ihre Wurzel in der Regelrechtsfolge der Beschlussnichtigkeit findet. Umrahmt von einer Analyse der konzeptionellen und teleologischen Grundlagen des Beschlussmängelrechts sowie einer rechtsvergleichenden Untersuchung arbeitet er schließlich ein umfassendes Reformkonzept nebst entsprechendem Gesetzgebungsvorschlag aus.
Personen

Philipp Buchs Geboren 1990; Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München; 2014 Erste Juristische Prüfung; Referendariat im Bezirk des Oberlandesgerichts München; 2016 Zweite Juristische Staatsprüfung; 2019 Promotion sowie MJur (University of Oxford); Rechtsanwalt in Düsseldorf.
https://orcid.org/0000-0002-1391-9230

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Banca, borsa et titoli di credito — 75 (2022), 318–320 (Peter Agstner)