Theologie

Friedemann Barniske

Hegels Theorie des Erhabenen

Grenzgänge zwischen Theologie und philosophischer Ästhetik

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ISBN 978-3-16-156737-7
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Das Erhabene dient Hegel zur ästhetischen Beschreibung des Judentums und verdeutlicht die enge Verbindung von Kunst und Religion in seinem Denken. Friedemann Barniske erschließt Hegels Begriff des Erhabenen vor dem Hintergrund seiner Logik und Symboltheorie, sodass sich theologische Perspektiven für das moderne Christentum eröffnen.
Das Erhabene dient Hegel zur ästhetischen Beschreibung des Judentums und verdeutlicht die enge Verbindung von Kunst und Religion in seinem Denken. Friedemann Barniske erschließt Hegels Begriff des Erhabenen vor dem Hintergrund seiner Logik und Symboltheorie, sodass sich theologische Perspektiven für das moderne Christentum eröffnen. Hegels Ästhetik spannt einen religionsgeschichtlichen Bogen u.a. vom alten Indien über die persische Dichtung und die hebräische Gottesvorstellung des Alten Testaments bis zur christlichen Romantik. Dabei wird jeweils das Zusammenspiel von ideeller Bedeutung und sinnlicher Gestalt zum Kriterium der einzelnen Spielarten von Kunst und Religion. Dem Erhabenen schreibt Hegel die besondere Rolle zu, die Unmöglichkeit eines angemessenen Ausdrucks des Göttlichen zur Sprache zu bringen. Darin liegt auch das Potenzial der Erhabenheit für das Christentum der Gegenwart.
Personen

Friedemann Barniske Geboren 1980; 2002–09 Studium der Ev. Theologie in Halle a. d. Saale, Jerusalem, Göttingen und Neuendettelsau; 2010–13 Vikariat; 2013 Ordination zum Pfarrer der ELKB; 2018 Promotion; seit 2014 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Systematische Theologie der Augustana-Hochschule Neuendettelsau.
https://orcid.org/0000-0002-0256-8308

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Theologische Literaturzeitung — 146 (2021), S. 318–320 (Andreas Arndt)
In: Archives de Philosphie — 83 (2020), S. 173 (Andris Breitling)
In: Zeitschrift für Neuere Theologiegeschichte (ZNTHG) — 27 (2020), S. 373–377 (Hendrik Klinge)