Rechtswissenschaft
Hermann Kantorowicz' Begriff des Rechts und der Rechtswissenschaft
Herausgegeben von Ino Augsberg, Saskia Lettmaier und Rudolf Meyer-Pritzl
2020. VIII, 290 Seiten.
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ISBN 978-3-16-159799-2
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Hermann Kantorowicz ist einer der bedeutendsten und vielseitigsten Rechtswissenschaftler des 20. Jahrhunderts. Die Beiträge des Bandes heben die vielfältigen Facetten seines Werks hervor. Sie zeigen anhand von Kantorowicz' ebenso gelehrten wie äußerst originellen Beiträgen zu Rechtsgeschichte und Rechtstheorie, aber auch bereits zu einer speziellen Wissenschaftstheorie der Jurisprudenz, wie viel die gegenwärtige Rechtswissenschaft von Kantorowicz lernen und in seinen Schriften wiederentdecken kann.
Andreas Funke: Er wollte nicht nur Teil einer Jugendbewegung sein. Eine Interpretation des Freirechts – Ino Augsberg: Kantorowicz' Begriff des (Rechts-)Begriffs
II. Rechtsgeschichte
Rudolf Meyer-Pritzl: Zur Bedeutung der Wissenschaft vom römischen Recht in Leben und Werk von Hermann Kantorowicz – Dennis Bock: Kantorowicz und Albertus Gandinus – Saskia Lettmaier: Kantorowicz' Begriff von Rechtsgeschichte – Michael H. Hoeflich: Hermann Kantorowicz: Medievalist & Controversialist
III. Strafrecht und Völkerrecht
Helmut Aust: Zwischen Freirecht und Völkerpsychologie: Hermann Kantorowicz und die völkerrechtliche Kriegsschuldfrage – Monika Frommel: Tat und Schuld (1933) – ein vergessenes Buch von H. Kantorowicz
IV. Beziehungen und Begegnungen
Susanne Lepsius: Freie Rechtsfindung und der Habitus des Juristen – Hermann Kantorowicz im Dialog mit Gustav Radbruch – Marc André Wiegand: Hermann Kantorowicz und die Rechtsphilosophie Emil Lasks – Katharina Isabel Schmidt: »Many Shafts of Insight » – Zu Parallelen und Divergenzen zwischen Hermann Kantorowicz' The Definition of Law (1958) und H.L.A. Harts The Concept of Law (1961) – Kristina Schönfeldt: Der Briefwechsel zwischen Hermann Kantorowicz und Karl Nickerson Llewellyn – ein Beitrag zum transatlantischen Dialog um Recht und Methode
Anhang
Der Briefwechsel zwischen Hermann Kantorowicz und Karl Nickerson Llewellyn 1927–1932
Inhaltsübersicht
I. Rechtsphilosophie und RechtstheorieAndreas Funke: Er wollte nicht nur Teil einer Jugendbewegung sein. Eine Interpretation des Freirechts – Ino Augsberg: Kantorowicz' Begriff des (Rechts-)Begriffs
II. Rechtsgeschichte
Rudolf Meyer-Pritzl: Zur Bedeutung der Wissenschaft vom römischen Recht in Leben und Werk von Hermann Kantorowicz – Dennis Bock: Kantorowicz und Albertus Gandinus – Saskia Lettmaier: Kantorowicz' Begriff von Rechtsgeschichte – Michael H. Hoeflich: Hermann Kantorowicz: Medievalist & Controversialist
III. Strafrecht und Völkerrecht
Helmut Aust: Zwischen Freirecht und Völkerpsychologie: Hermann Kantorowicz und die völkerrechtliche Kriegsschuldfrage – Monika Frommel: Tat und Schuld (1933) – ein vergessenes Buch von H. Kantorowicz
IV. Beziehungen und Begegnungen
Susanne Lepsius: Freie Rechtsfindung und der Habitus des Juristen – Hermann Kantorowicz im Dialog mit Gustav Radbruch – Marc André Wiegand: Hermann Kantorowicz und die Rechtsphilosophie Emil Lasks – Katharina Isabel Schmidt: »Many Shafts of Insight » – Zu Parallelen und Divergenzen zwischen Hermann Kantorowicz' The Definition of Law (1958) und H.L.A. Harts The Concept of Law (1961) – Kristina Schönfeldt: Der Briefwechsel zwischen Hermann Kantorowicz und Karl Nickerson Llewellyn – ein Beitrag zum transatlantischen Dialog um Recht und Methode
Anhang
Der Briefwechsel zwischen Hermann Kantorowicz und Karl Nickerson Llewellyn 1927–1932