Rechtswissenschaft

Mario Hössl-Neumann

Informationsregulierung durch Insiderrecht

109,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
Leinen
ISBN 978-3-16-159308-6
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Welche Auswirkungen haben unterschiedlich strukturierte Insiderverbote auf die Kommunikation börsennotierter Unternehmen mit ihren Anlegern? Wie beeinflussen sie die effiziente Ausgestaltung von Publizitätspflichten? Und wie beurteilen Gesetzgeber und Gerichte, wann Informationsregulierung effizient ist? Mario Hössl-Neumann untersucht diese Fragen ausgehend von der europäischen Marktmissbrauchsverordnung in ihrem historischen und rechtsvergleichenden Kontext.
Das europäische Modell marktmissbrauchsrechtlicher Ad-hoc-Publizität steht seit vielen Jahren im Dauer-Rampenlicht. Mario Hössl-Neumann blickt hinter die Kulissen und beleuchtet das regulatorische Gesamtkonzept der Marktmissbrauchsverordnung aus historisch-rechtsvergleichender Perspektive. Er greift auf ökonomische Literatur zurück und arbeitet heraus, welchen Einfluss unterschiedlich strukturierte insiderrechtliche Verbote auf die effiziente Ausgestaltung marktgerichteter Publizitätspflichten haben. Mithilfe der dabei gewonnenen Erkenntnisse bewertet er abschließend den Ansatz der europäischen Marktmissbrauchsverordnung neu.
Personen

Mario Hössl-Neumann Geboren 1990; Studium der Rechtswissenschaften in Wien mit Forschungsaufenthalten in Kopenhagen und Stanford; 2019 Promotion (Wien); seit 2019 Associate einer internationalen Wirtschaftskanzlei in Wien.

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Banca, borsa et titoli di credito — 84 (2021), 468–469