Rechtswissenschaft
IPR zwischen Tradition und Innovation
Herausgegeben von Caroline S. Rupp in Gemeinschaft mit Jennifer Antomo, Konrad Duden, Malte Kramme, Tobias Lutzi, Martina Melcher, Friederike Pförtner, Sören Segger-Piening und Stephan Walter
2019. VIII, 183 Seiten.
64,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
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fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-16-158908-9
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Der Tagungsband enthält die Beiträge der zweiten Tagung des IPR-Nachwuchses in Würzburg, die im Frühjahr 2019 stattfand.
Das heutige Kollisionsrecht ist einerseits stark durch traditionelle Ansätze und Methoden geprägt, sieht sich andererseits jedoch wie kaum ein anderes Rechtsgebiet mit den Veränderungen und Herausforderungen des 21. Jahrhunderts konfrontiert. Die Beiträge zeichnen verschiedene Facetten und Entwicklungslinien aus den unterschiedlichsten Gebieten des IPR nach und spannen den Bogen von den historischen Grundlagen und dem Allgemeinen Teil über aktuelle Entwicklungen im Gesellschafts-, Familien- und Erbrecht hin zum Kontext der Digitalisierung; auch internationalverfahrensrechtliche Fragen werden beleuchtet. Die Gesamtschau der Vielfalt der Verbindungen zwischen Altbewährtem und Neuentdecktem zeigt neue Synergieeffekte für die künftige Entwicklung des IPR.
Das heutige Kollisionsrecht ist einerseits stark durch traditionelle Ansätze und Methoden geprägt, sieht sich andererseits jedoch wie kaum ein anderes Rechtsgebiet mit den Veränderungen und Herausforderungen des 21. Jahrhunderts konfrontiert. Die Beiträge zeichnen verschiedene Facetten und Entwicklungslinien aus den unterschiedlichsten Gebieten des IPR nach und spannen den Bogen von den historischen Grundlagen und dem Allgemeinen Teil über aktuelle Entwicklungen im Gesellschafts-, Familien- und Erbrecht hin zum Kontext der Digitalisierung; auch internationalverfahrensrechtliche Fragen werden beleuchtet. Die Gesamtschau der Vielfalt der Verbindungen zwischen Altbewährtem und Neuentdecktem zeigt neue Synergieeffekte für die künftige Entwicklung des IPR.
Inhaltsübersicht
Jürgen Basedow: Aufgabe und Methodenvielfalt des internationalen Privatrechts im Wandel der Gesellschaft – Kristin Boosfeld: Allseitig, einseitig – vielseitig. Zur Bedeutung der Regulierung für das Kollisionsrecht – Felix M. Wilke: Der Allgemeine Teil zwischen Tradition und Innovation – Stefano Dominelli: Old Problems and New Legal Instruments in Commercial Matters: An Inquiry on the Methodological Regime of Protection of »Disadvantaged Parties« in EU Private and Procedural International Law – Tess Bens: Preach What You Practice: The Allocation of Claims in Cross-Border Multi-Party Disputes – Eva Recamán Graña/Lothar Wolff: Abschied vom Einheitsstatut. Die Konkurrenz von Anknüpfungsgegenständen im Internationalen Gesellschaftsrecht am Beispiel des Gläubigerschutzes – Ralf Knaier: Rechtssicherheit durch unionsrechtliche Rechtsanwendungsbefehle. Der grenzüberschreitende Formwechsel als neuer Stein im Baukasten des kodifizierten EU-Gesellschaftsrechts – Lukas Rademacher: Die Abwehr anstößigen Familien- und Erbrechts: Zwischen Toleranz und Geschlechtergleichstellung – Florian Heindler: Der kollisionsrechtliche Schutz digitaler Inhalte aus urheberrechtlicher Sicht – Denise Wiedemann: Stilikonen, Travel Addicts und Food Junkies – Das Ausrichtungskriterium (Art. 17 Brüssel Ia-VO/Art. 6 Rom I-VO) im Lichte des Influencer-Werbechaos auf Instagram & Co.