Rechtswissenschaft

Friedrich Schlimbach

Leerverkäufe

Die Regulierung des gedeckten und ungedeckten Leerverkaufs in der Europäischen Union

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Leinen
ISBN 978-3-16-153601-4
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Leerverkäufe sind Geschäfte auf den Finanzmärkten, durch die Marktteilnehmer von sinkenden Kursen profitieren können. Leerverkäufe werden seit dem Beginn des Börsenhandels für Kursstürze verantwortlich gemacht und gesetzlichen Beschränkungen unterworfen. Seit der Finanzkrise sind Leerverkäufe im europäischen Kapitalmarktrecht umfassend geregelt.
Leerverkäufe sind Geschäfte auf den Finanzmärkten, durch die Marktteilnehmer von sinkenden Kursen profitieren können. Leerverkäufe werden seit dem Beginn des Börsenhandels für Kursstürze verantwortlich gemacht und gesetzlichen Beschränkungen unterworfen. In neuester Zeit war die Finanzkrise von 2008 Anlass für Kritik. Der europäische Gesetzgeber hat durch die Leerverkaufsverordnung Leerverkäufe umfassend reguliert, Transparenzpflichten in Bezug auf Netto-Leerverkaufspositionen eingeführt und ein Verbot ungedeckter Leerverkäufe normiert. Friedrich Schlimbach untersucht diese Regulierung umfassend und erörtert praktische Fragen der Rechtsanwendung. Dabei finden auch die Regulierungen des Marktmissbrauchs und der Investmentfonds Berücksichtigung. Schließlich wird auf der Grundlage einer tiefgehenden ökonomischen und ethischen Analyse und mit Blick auf die Regelungskonzepte in den USA und der Schweiz die europäische Leerverkaufsregulierung rechtspolitisch beurteilt.
Personen

Friedrich Schlimbach Geboren 1986; Studium der Rechtswissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht ebenda; 2013 Abschluss des Masterstudiums Wirtschaftsrecht (LL.M.) ebenfalls in Halle; 2012–14 Promotion im Kapitalmarktrecht und wissenschaftlicher Mitarbeiter in internationalen Wirtschaftskanzleien; derzeit Referendar in Berlin und Luxemburg.

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