Philosophie

John Sallis

Logik der Imagination

Die Weite des Elementaren
Übers. v. Tobias Keiling

2019. IX, 288 Seiten.

Philosophische Untersuchungen 47

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ISBN 978-3-16-156153-5
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Nur dank der Einbildungskraft holen wir jene Phänomene ein, die in sich widersprüchlich sind: Die Logik des Traums, die Tiefe des Erinnerns und die Uneinholbarkeit unserer Geburt. Mit dem Entwurf einer phänomenologischen Kosmologie erweitert John Sallis die Logik der Imagination bis auf das Unendliche des Weltalls.
Nach der Phänomenologie von Einbildungskraft (2010) legt John Sallis eine Logik der Imagination vor. Sallis stellt sich in die Tradition Hegels, Husserls und Heideggers, wenn er versucht, den Anspruch der Logik über den Bereich der Sprache zu erweitern. Wenn wir in der Einbildungskraft aber auch Widersprüche erfahren, muss eine Logik der Imagination auch diesen gerecht werden. Nicht nur die Logik des Traums, auch die Tiefe des Erinnerns und die Uneinholbarkeit unserer Geburt erfassen wir nur in den Widersprüchen der Einbildungskraft. Mit dem Entwurf einer phänomenologischen Kosmologie erweitert Sallis die Logik der Imagination bis in die Unendlichkeit des Weltalls.
Personen

John Sallis Geboren 1938; 1964 PhD, Tulane University; seit 2005 Frederick J. Adelmann Professor für Philosophie am Boston College, USA; Ehrendoktor der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br.

Tobias Keiling ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Bonn; 2019/2020 Feodor Lynen-Forschungsstipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung am Somerville College der Universität Oxford.
https://orcid.org/0000-0001-6076-8431

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Theologische Rundschau — 87 (2022), S. 600–609 (Wassilis Tzallas)
In: Philosophische Rundschau — 67 (2020), S. 193–228 (Florian Arnold)