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Eric Sorensen
Possession and Exorcism in the New Testament and Early Christianity
[Besessenheit und Exorzismus im Neuen Testament und im frühen Christentum. Von Eric Sorensen.]
2002. XIII, 295 Seiten. Veröffentlicht auf Englisch.
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- 978-3-16-157411-5
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Beschreibung
Eric Sorensen untersucht, wie das Christentum den Makel von Magie und Aberglauben bei der Ausübung des Exorzismus überwinden konnte, als dieser sich im Zuge der Mission in griechische und römische Gebiete ausbreitete. Ausgehend von einem historisch-kritischen Ansatz vertritt er die These, daß drei Faktoren für die Stellung des Exorzisten in der religiösen Gemeinschaft verantwortlich waren: neben der kulturellen Anpassung waren dies eine Tradition des Exorzismus, die sich auf die Autorität des biblischen Beispiels stützte, und innovative theologische Auslegungen dieser Tradition.
Eric Sorensen kommt zu dem Ergebnis, daß die Rolle des Exorzisten teilweise von der Gleichsetzung dämonischer Besessenheit und geistlicher Besessenheit beeinflußt wurde. Diese wiederum war ein der griechisch-römischen Bevölkerung vertrautes Phänomen.
Eric Sorensen kommt zu dem Ergebnis, daß die Rolle des Exorzisten teilweise von der Gleichsetzung dämonischer Besessenheit und geistlicher Besessenheit beeinflußt wurde. Diese wiederum war ein der griechisch-römischen Bevölkerung vertrautes Phänomen.