Roman Guski

Rechtsmissbrauch als Paradoxie

Negative Selbstreferenz und widersprüchliches Handeln im Recht
[Abuse of Law. The Paradox of Negative Self-Reference and Self-Contradictory Acts.]
2019. XXVI, 753 Seiten.
DOI 10.1628/978-3-16-157595-2
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Beschreibung
Rechtsmissbrauch ist der Wiedereintritt der Unterscheidung Recht/Unrecht in sich selbst. Die Figur ist auf Antinomien im Rechtssystem zurückzuführen, die nur um den Preis negativer Selbstreferenz aufzulösen sind. Fallstudien zum Zivilrecht, Europarecht und Kartellrecht zeigen, dass die Paradoxie des Rechtsmissbrauchs auf selbstwidersprüchlichem Verhalten beruht.

Heidelberger Rechtswissenschaftliche Abhandlungen (HeiRA)